Lagarde: Verzerrungen durch KI könnten EZB beeinflussen
01.07.2025 / 16:58 Uhr
Von Hans Bentzien
DOW JONES--EZB-Präsidentin Christine Lagarde befürchtet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) von einer durch Künstliche Intelligenz verzerrten Darstellung der Realität in die Irre geführt werden könnte. "Ich bin mehr und mehr besorgt über die Rolle, die die Künstliche Intelligenz spielen wird, darüber, wie verzerrt Dinge dargestellt werden könnten, wie die öffentliche Meinung manipuliert werden kann", sagt sie beim geldpolitischen Forum in Sintra auf die Frage, was sie nachts wach halte.
Die EZB baue darauf, dass ihre Projektionen, Einschätzungen und Analysen auf empirischen Daten beruhten und sie wolle verstehen, was in der ökonomischen Realität passiere. "Ich habe die Befürchtung, dass Dinge verzerrt werden können und dass wir dem zum Opfer fallen, denn das ist unglaublich einfach", sagte sie.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
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