MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
16.12.2025 / 07:32 Uhr
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die USA haben zugesagt, die Ukraine vor künftigen russischen Angriff zu schützen. Wie US-Vertreter mitteilten, boten sie an, europäische Sicherheitsgarantien zu unterstützen und sich um die Rückendeckung des Senats für die versprochene Rolle Washingtons zu bemühen, zu der sie sich öffentlich noch nicht im Detail geäußert haben. Die US-Zusage, die von russischen Vertretern voraussichtlich bestritten werden wird, erfolgte am zweiten Tag der Gespräche zwischen führenden Politikern und hochrangigen Vertretern der USA, der Ukraine und Europas in Berlin. Es bleibt unklar, in welchem Umfang Washington militärisch eingreifen würde. Diese Wende könnte eines der größten Hindernisse für Kiew bei der Unterzeichnung eines Abkommens mit Russland beseitigen. Aber eine noch größere Hürde bleibt bestehen: die Frage der Territorien. Es ist nämlich weiter ungelöst, welche umstrittenen Gebiete Kiew behalten würde und ob sich die Ukraine einseitig aus einem Gebiet der Region Donezk zurückziehen würde, das sie derzeit kontrolliert. Vertreter Europas bieten der Ukraine seit Monaten Sicherheitsgarantien an, um einen künftigen russischen Angriff abzuschrecken, aber sie haben die Notwendigkeit irgendeiner Form von US-Hilfe zur Absicherung dieser Pläne betont. Sie haben der Ukraine geraten, bei der Zustimmung zu anderen großen Zugeständnissen vorsichtig zu sein, bis sie eine klare militärische Unterstützung der USA gesichert hätten. Die US-Vertreter sagten, sie hätten mit der Ukraine einen Konsens über 90 Prozent der diskutierten Themen erzielt. Während US-Vertreter betonen, dass sie keinen unangemessenen Druck auf die Ukraine ausüben, will die Trump-Regierung, wenn möglich, bis zum Jahresende einen Deal abschließen. Ukrainische und europäische Vertreter sind skeptisch, dass eine Einigung so schnell erzielt werden kann. Moskau hat erklärt, es werde entschieden Einspruch erheben, wenn von Kiew und Brüssel entwickelte Vorschläge, wie etwa von den USA unterstützte Sicherheitsgarantien, in den Friedensplan aufgenommen würden. Die Sicherheitsgarantien würden Überwachung, Verifizierung und Konfliktvermeidung umfassen, sagten die US-Vertreter. Sie würden die Rolle festlegen, die die USA spielen würden, falls Russland ein Friedensabkommen bricht und die Ukraine erneut angreift. Sie würden auch die Bereitstellung von Waffen zur Abschreckung einer russischen Streitmacht beinhalten. Die US-Vertreter nannten keine Einzelheiten zur US-Rolle. Sie wiederholten aber, dass Washington keine Bodentruppen entsenden werde.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
12:45 US/Pfizer Inc, Ausblick 2026
17:00 US/Cisco Systems Inc, HV
DIVIDENDENABSCHLAG
(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)
Telefonica: 0,15 EUR
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- GB
08:00 Arbeitsmarktdaten Dezember
Arbeitslosengeldbezieher
Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO)
PROGNOSE: 5,1%
zuvor: 5,0%
10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 51,6
zuvor: 51,3
10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 50,0
zuvor: 50,2
10:30 Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 51,6
zuvor: 50,5
- FR
09:15 FR/Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 51,2
zuvor: 51,4
Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 50,2
zuvor: 50,4
09:15 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 48,0
zuvor: 47,8
- DE
09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 53,0
zuvor: 53,1
Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 52,3
zuvor: 52,4
09:30 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 48,5
zuvor: 48,2
11:05 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Dezember
PROGNOSE: 39,3
zuvor: 38,5
Konjunkturlage
PROGNOSE: -80,0
zuvor: -78,7
- EU
10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 53,4
zuvor: 53,6
10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe Eurozone
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 50,0
zuvor: 49,6
Einkaufsmanagerindex gesamt (1. Veröffentlichung)
PROGNOSE: 52,8
zuvor: 52,8
- US
14:30 Arbeitsmarktdaten November
Beschäftigung ex Agrar
PROGNOSE: +45.000 gg Vm
September: +119.000 gg Vm
Arbeitslosenquote
PROGNOSE: 4,5%
September: 4,4%
durchschnittliche Stundenlöhne
PROGNOSE: +0,3% gg Vm
September: +0,2 gg Vm
14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: +0,2% gg Vm
Einzelhandelsumsatz ex Kfz
PROGNOSE: +0,2% gg Vm
zuvor: +0,3% gg Vm
15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 54,0
zuvor: 54,1
15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe
(1. Veröffentlichung) Dezember
PROGNOSE: 52,5
zuvor: 52,2
16:00 Lagerbestände September
PROGNOSE: +0,1% gg Vm
zuvor: 0,0% gg Vm
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: Index zuletzt +/- % DAX Futures 24.081,00 -0,5% E-Mini-Future S&P-500 6.778,90 -0,6% E-Mini-Future Nasdaq-100 24.853,90 -0,9% Nikkei-225 (Tokio) 49.465,30 -1,4% Hang-Seng (Hongk.) 25.125,44 -2,0% Shanghai-Comp. 3.826,11 -1,1% Montag: DAX 24.229,91 +0,2% DAX-Future 24.193,00 -0,1% XDAX 24.182,30 -0,2% MDAX 30.214,61 +0,9% TecDAX 3.550,59 -0,1% SDAX 16.867,71 +0,0% Euro-Stoxx-50 5.752,52 +0,6% Stoxx-50 4.852,71 +0,8% Dow-Jones 48.416,56 -0,1% S&P-500 6.816,51 -0,2% Nasdaq Composite 23.057,41 -0,6%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit Verlusten werden am Dienstag die Börsen in Europa erwartet. Der DAX schloss nach schwächeren US-Vorgaben in der Nachbörse auf Tagestief und nahe der 24.100er-Marke. Bei den KI-Titeln wie Oracle und Broadcom ging es 3 bis über 5 Prozent tiefer. Händler vermuten, dass in Richtung des Großen Verfalltages an den internationalen Terminbörsen versucht wird, den Index unter die 24.000er-Marke zu drücken. Die Vorgaben aus Asien sind erneut schwach. Global steht eine Flut an Konjunkturdaten auf der Agenda. In Europa und den USA werden die neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) der Industrie erwartet. Der Japan-PMI stieg bereits etwas stärker als erwartet dank guter Neuer Aufträge, untermauert über Inflationsdruck aber auch die Sorgen vor einer Zinserhöhung der Bano of Japan am Freitag. In Deutschland wird mit Spannung auf den Industrie-PMI und den ZEW-Index geblickt. Hier hofft man auf Belebungszeichen der Wirtschaft. Schon kleine Besserungszeichen dürften vom Markt freudig begrüßt werden. In den USA werden unter anderem die monatlichen Arbeitsmarktdaten für November nachgereicht. So kurz nach einer Fed-Entscheidung sei dies aber nicht so wichtig, heißt es.
Rückblick: Belastende US-Vorgaben, insbesondere aus dem Techsektor, drückten am Nachmittag etwas auf die Kurse. Außerdem stehen am Freitag noch der Große Verfalltag an den internationalen Terminmärkten und davor die Sitzung der Europäischen Zentralbank an. Bis dahin dürften sich die Anleger etwas zurückhalten, hieß es. Den Pharmasektor belasteten Sanofi mit Abgaben von 3,3 Prozent. Das geplante Multiple-Sklerose-Medikament "Tolebrutinib" hat sein Hauptziel in einer Studie verfehlt. Daher werde auch keine Zulassung für einige Anwendungen angestrebt, sogar eine Wertberichtigung darauf könnte erfolgen, ließ Sanofi wissen. Überraschend stark zeigten sich die Luxusgüterwerte trotz eines schwächeren Anstieg der Einzelhandelsumsätze in China. Händler führten die Gewinne von bis zu 3 Prozent bei Kering und Burberry auf die Suche nach neuen Anlagefavoriten für 2026 zurück. Juventus Turin kamen an der Mailänder Börse auf ein Plus von 18,5 Prozent. Die Agnelli-Familie hat über die Holding Exor das Gebot von Tether für den Traditionsclub zurückgewiesen. Die positive Aktienreaktion deutete darauf hin, dass die Anleger eine Erhöhung der Offerte nicht ausschließen.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Gut behauptet - "Die Sorgen über zu hohe Bewertungen der Technologieunternehmen nach Zahlen und Ausblick von Oracle und Broadcom schweben weiter wie ein Damoklesschwert über dem Markt", sagte CMC. Infineon verloren 1,2 Prozent, SAP schafften allerdings ein Plus von 0,7 Prozent. Für den KI-Ausstatter Siemens Energy ging es 1,3 Prozent nach oben. "Der Kapitalabzug aus Rüstung hält an", sagte ein Händler. Die Aussicht auf einen Frieden in der Ukraine lasse die Fantasie aus dem Sektor entweichen. Entsprechend fielen Rheinmetall um 2,6 Prozent, für Renk ging es 0,9 Prozent tiefer. Hensoldt gaben 1,2 Prozent nach. Im Reisesektor stiegen Tui um 8 Prozent wegen Hoffnungen auf ein gutes Sommergeschäft. Für die Puma-Aktie ging es 3,5 Prozent nach oben, Adidas verloren dagegen 0,8 Prozent. Im Handel war mit Blick auf das Puma-Plus auch von Umschichtungen die Rede. Cannabis-Aktien haussierten nach Medienberichten, laut denen US-Präsident Trump die Vorgaben für den Konsum von Cannabis-Produkten lockern will. Die Aktie von Synbiotic schoss um 35,9 Prozent nach oben.
XETRA-NACHBÖRSE
Mit kleinen Verlusten haben sich die Kurse im nachbörslichen Handel am Montag gezeigt, nachdem die erhoffte Erholung der Wall Street ausgeblieben war. Die Nachrichtenlage war dünn und konzentrierte sich auf Neben- und Kleinstwerte. Nach Ankündigung eines Aktienrückkaufs gewannen Stabilus 0,7 Prozent. Einen Aktienrückkauf plant auch Alzchem. Dieser fällt mit 10 Millionen Euro jedoch gering aus, weshalb die Aktie nicht darauf reagierte. Uniper sanken um 0,5 Prozent. Das Unternehmen hatte am Abend mitgeteilt, dass es den Verkauf seiner 20-prozentigen Beteiligung an der Opal-Gaspipeline "gemäß der beihilferechtlichen Genehmigung der Europäischen Kommission vom 20. Dezember 2022" zu veräußern beabsichtige. Noratis wurden fast 11 Prozent höher getaxt. Der hoch verschuldete Bestandsentwickler von Wohnimmobilien hatte mitgeteilt, dass er ein Schutzschirmverfahren beantragt habe.
USA - AKTIEN
Knapp behauptet - Zaghafte Erholungsansätze aus dem frühen Handel verpufften rasch. Die Befürchtung einer KI-Blase und deren Platzen waren am Markt keineswegs ausgeräumt, wie es hieß. An Konjunkturdaten wurde der Empire State Manufacturing Index aus dem Dezember veröffentlicht. Er fiel überraschend deutlich und zudem in negatives Terrain. Anleger hielten sich indessen auch in Erwartung weiterer wichtiger Daten am Dienstag zurück, von denen einige wegen der Haushaltssperre nun mit Verspätung veröffentlicht werden. Auf der Agenda stehen unter anderem die Arbeitsmarktdaten aus dem November und die Oktober-Daten zu den Einzelhandelsumsätzen. Unter den Einzelaktien stürzten iRobot um 73 Prozent ab, der Staubsauger-Hersteller hat Gläubigerschutz beantragt. Die Bergbautitel Newmont und Freeport-McMoRan zogen um bis zu 1,6 Prozent an - gestützt vom Preisanstieg bei Gold und Silber. Tilray Brands fielen um 10 Prozent. Die Titel hatten am Freitag haussiert, nachdem US-Präsident Donald Trump eine Lockerung der Bestimmungen rund um den Cannabis-Konsum bis Montag angekündigt hatte. Doch bislang gibt es hier noch keine Neuigkeiten. ServiceNow rutschten um 11,6 Prozent ab, laut Berichten befindet sich die Software-Gesellschaft in Übernahmegesprächen bezüglich des Cybersicherheitsanbieters Armis - die Transaktion könnte einen Wert von 7 Milliarden Dollar erreichen.
USA - ANLEIHEN
Am Anleihemarkt kamen die Renditen nach ihrem jüngsten Anstieg leicht zurück. Die Zehnjahresrendite sank um 1 Basispunkt auf 4,18 Prozent.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Devisen zuletzt +/- % 0:00 Vortag Mo, 17:15 Uhr % YTD EUR/USD 1,1748 -0,0% 1,1752 1,1762 +13,3% EUR/JPY 182,01 -0,2% 182,42 182,54 +12,2% EUR/CHF 0,9359 +0,0% 0,9357 0,9352 -0,4% EUR/GBP 0,8795 +0,1% 0,8787 0,8783 +6,1% USD/JPY 154,93 -0,2% 155,23 155,20 -1,0% GBP/USD 1,3357 -0,1% 1,3375 1,3391 +6,9% USD/CNY 7,0556 -0,1% 7,0614 7,0524 -1,9% USD/CNH 7,0392 -0,1% 7,0431 7,0409 -3,8% AUS/USD 0,6632 -0,2% 0,6642 0,6649 +7,3% Bitcoin/USD 86.364,50 +0,1% 86.236,35 86.998,00 -6,8% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Die leicht fallenden Marktzinsen drückten den Dollar. Der Dollarindex sank um 0,1 Prozent.
+++++ ROHSTOFFE +++++
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold 4.288,44 4.306,00 -0,4% -17,56 +63,9% Silber 62,97 64,10 -1,8% -1,12 +114,5% Platin 1.541,69 1.519,80 +1,4% 21,89 +70,0% Kupfer 5,27 5,34 -1,3% -0,07 +28,2% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Dollar-Schwäche und gesunkene Marktzinsen stützten den Goldpreis nur bedingt, der anfängliche Gewinne deutlich verringerte. Die Feinunze notierte im späten Handel noch 0,3 Prozent höher bei 4.314 Dollar.
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 56,37 56,82 -0,8% -0,45 -20,0% Brent/ICE 60,11 60,56 -0,7% -0,45 -18,2% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Vermehrte Anzeichen für ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine drückten die Erdölpreise. Das Barrel der US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,1 Prozent auf 56,82 Dollar. Ein Abkommen könnte zur Aufhebung der Sanktionen gegen die russische Mineralölbranche führen.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
STABILUS
hat ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien von bis zu 20 Millionen Euro beschlossen. Auf Basis des derzeitigen Kursniveaus (Xetra-Schlusskurs von Freitag) entspräche dies laut Stabilus etwa 4 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft. Das Programm soll am 15. Januar 2026 beginnen und bis spätestens 15. Januar 2027 abgeschlossen sein.
UNIPER
will sich von ihrem Anteil an der Opal-Gaspipeline trennen.
HOLCIM
hat sich eine Mehrheitsbeteiligung am Baustoffhersteller Cementos Pacasmayo gesichert. Der Gesamtwert des peruanischen Unternehmens wird dabei auf 1,5 Milliarden US-Dollar veranschlagt.
UBS
Mike Dargan, Group Chief Operations and Technology Officer, wird per Ende Dezember zurücktreten und will sich "neuen beruflichen Möglichkeiten außerhalb der UBS" widmen.
FORD
hat eine Notbremsung bei seiner Elektroauto-Strategie eingeleitet und nimmt in der Folge eine Belastung von etwa 19,5 Milliarden US-Dollar auf die Bücher. Das ist ein massiver Schlag für den US-Autokonzern, der viel Geld in seine Elektrofahrzeug-Ambitionen investiert hat, die sich angesichts der nachlassenden US-Nachfrage nach E-Autos in naher Zukunft jedoch nicht verwirklichen lassen. Einen Großteil der Belastung wird Ford im vierten Quartal verbuchen. Die Abschreibung beinhaltet 6 Milliarden Dollar für die Auflösung des Batterie-Joint-Ventures mit der SK Group in den USA.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
December 16, 2025 01:31 ET (06:31 GMT)
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