+++  Seit 2. Mai Wiederaufnahme des Handels in Schweizer Aktien  
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

09.05.2025 / 07:34 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

=== 

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

FREITAG: In Russland ruht der Handel erneut wegen des "Tages des Sieges".

+++++ TAGESTHEMA +++++

Chinas Exporte sind im April trotz der hohen US-Zölle auf chinesische Waren weiter kräftig gestiegen. und zwar um 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im März hatte der Anstieg 12,4 Prozent betragen. Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognose für April nur mit 2,5 Prozent gerechnet. Auch die Einfuhren fielen besser als erwartet aus. Sie gingen im April um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück, während Ökonomen 5,5 Prozent prognostiziert hatten. Im März waren sie um 4,3 Prozent geschrumpft. Damit lag der chinesische Handelsüberschuss im April bei 96,18 Milliarden Dollar, verglichen mit 102,64 Milliarden im März und von Ökonomen prognostizierten 97,6 Milliarden Dollar.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:30 DE/Bechtle AG, ausführliches Ergebnis 1Q (10:30 PK)

08:00 DE/PNE AG, Ergebnis 1Q (10:00 Analysten- und Pressekonferenz)

08:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, HV

11:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), HV

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Allianz                  15,40 Euro 
AlzChem                   1,80 Euro 
Data Modul                0,75 Euro 
Deutz                     0,17 Euro 
EnBW                      1,60 Euro 
Jost Werke                1,50 Euro 
KSB Vz                   26,76 Euro 
Mensch und Maschine       1,85 Euro 
MTU Aero                  2,20 Euro 
Talanx                    2,70 Euro 
 

+++++ INDEXÄNDERUNGEN +++++

Folgende Indexänderungen werden zum Handelsbeginn am 9. Mai wirksam:

+ TecDAX 
AUFNAHME 
- Drägerwerk 
HERAUSNAHME 
- Nagarro 
+ SDAX 
AUFNAHME 
- Thyssenkrupp Nucera 
- Procredit 
- MBB 
HERAUSNAHME 
- Nagarro 
- Mutares 
- Stratec 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

Keine wichtigen Daten angekündigt

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
                            zuletzt  +/- % 
DAX Futures               23.507,00  +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500      5.685,25  +0,0% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  20.163,00  +0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)        37.481,65  +1,5% 
Hang-Seng (Hongk.)        22.773,72  -0,0% 
Schanghai-Comp.            3.344,54  -0,2% 
 
Donnerstag: 
DAX               23.352,69  +1,0% 
DAX-Future        23.475,00  +1,0% 
XDAX              23.367,34  +0,1% 
MDAX              29.554,24  +1,3% 
TecDAX             3.722,48  +1,2% 
SDAX              16.216,27  +0,5% 
Euro-Stoxx-50      5.288,94  +1,1% 
Stoxx-50           4.444,66  +0,2% 
Dow-Jones         41.368,45  +0,6% 
S&P-500            5.663,94  +0,6% 
Nasdaq Composite  17.928,14  +1,1% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden zum Handelsstart am Freitag mit weiteren Gewinnen erwartet. Für Zuversicht sorgt, dass die USA mit Großbritannien das erste Handelsabkommen abgeschlossen haben seit Verkündung der Zölle gegen praktisch die ganze Welt. Die Commerzbank spricht allerdings nur von einem eher begrenzten Deal. Am Wochenende sind nun zwischen den USA und China erste Anbahnungsgespräche geplant. Die die New York Post schreibt unterdessen, die USA erwägten, die Zölle auf China schon nächste Woche von 145 auf 50 Prozent zu senken.

Rückblick: Fest - Im Fokus standen die Berichtssaison und die Hoffnung auf günstige Ergebnisse bei Handelsvereinbarungen der USA mit anderen Staaten, allen voran China, wozu am Wochenende erste Gespräche stattfinden sollen. Am Berichtstag stützte leicht, dass ein Abkommen zwischen den USA und Großbritannien vereinbart wurde. Für keinen erkennbaren Impuls sorgte, dass Bank of England die Zinsen senkte, weil dies bereits erwartet wurde. Zu den Tagesfavoriten gehörten Chipaktien (Stoxx-Subindex +1,6%), weil die Trump-Administration offenbar die Vorschriften zu den maximalen Liefermengen von Chips für künstliche Intelligenz lockern will. Der Kurs von AB Inbev zog um 3,2 Prozent an. Der Bierbrauer verzeichnete in den ersten drei Monaten einen geringer als erwartetet Absatzrückgang und steigerte das Nettoergebnis. Moeller Maersk gewannen 1,2 Prozent. Die Volumen des Container-Reeders sinken wegen der Handelsstreitigkeiten deutlich, das Unternehmen bestätigte aber den Ausblick.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Fest - Infineon gewannen 2,5 Prozent, trotz gesenkter Prognosen. Dies mindert laut JP Morgan aber das Risiko für die Aktie. Im Ausblick sei nun die ohnehin zu erwartende Belastung durch Zölle berücksichtigt. Siemens Energy legten nach endgültigen Zahlen um 3,3 Prozent zu. Rheinmetall stiegen um 4,1 Prozent. Die vorgelegten detaillierten Zahlen der einzelnen Sparten implizierten eine Anhebung des Ausblicks, hieß es von RBC, auch wenn der Rüstungskonzern seine Ziele zunächst nur bestätigte. Qiagen plant die Einführung einer jährlichen Bardividende und eine Verlängerung der Aktienrückkäufe. Der Kurs stieg um 2,1 Prozent. Für Henkel ging es nach dem Quartalsbericht um 0,5 Prozent nach unten. Die Analysten von Morgan Stanley sprachen trotz der Bestätigung des Ausblicks von einem schwachen Start ins Jahr. Nach Vorlage eines besser als gedacht ausgefallenen Quartalsberichts legten Puma um 5,2 Prozent zu.

XETRA-NACHBÖRSE

Sonderbewegungen bei Einzelwerten wurden nicht beobachtet.

USA - AKTIEN

Fester - Die Aussicht auf Fortschritte in Zollstreitigkeiten sorgte für gute Stimmung. Hintergrund war ein Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien, auch wenn Vertreter Großbritanniens erklärten, es handele sich nicht um ein umfassendes Handelsabkommen, sondern eines über bestimmte Sektoren. Dazu stehen am Wochenende Anbahnungsgespräche zwischen den USA und China auf dem Kalender. Die Boeing-Aktie stieg um 3,4 Prozent. Im Rahmen des US-britischen Deals will eine britische Airline nach Angaben von US-Handelsminister Lutnick Boeing-Maschinen im Wert von 10 Milliarden Dollar bestellen. Nvidia zogen um 0,3 Prozent an, AMD um 1,3 Prozent und Broadcom um 1,5 Prozent. Hier sorgte für Zuversicht, dass die Trump-Regierung Vorschriften zu den maximalen Liefermengen von Chips für künstliche Intelligenz lockern will.

USA - ANLEIHEN

Am US-Anleihemarkt stiegen die Renditen kräftig, im Zehnjahresbereich um 11 Basispunkte auf 4,38 Prozent. Am Markt sei Konjunkturoptimismus gespielt worden mit Blick auf das US-britische Abkommen, hieß es. Es mache Hoffnung auf weitere Vereinbarungen, was sich günstig auf die globalen Wachstumsrisiken auswirken dürfte.

+++++ DEVISENMARKT +++++

                      zuletzt       +/- %  0:00 Vortag  Do, 17:07   % YTD 
EUR/USD                1,1220       -0,1%       1,1227     1,1285   +9,3% 
EUR/JPY                163,35       -0,3%       163,82     163,59   -0,2% 
EUR/CHF                0,9335       +0,0%       0,9331     0,9327   -0,3% 
EUR/GBP                0,8484       +0,1%       0,8471     0,8478   +2,9% 
USD/JPY                145,60       -0,2%       145,92     144,97   -8,6% 
GBP/USD                1,3225       -0,2%       1,3251     1,3311   +6,2% 
USD/CNY                7,2187       +0,0%       7,2176     7,2166   +0,0% 
USD/CNH                7,2490       +0,1%       7,2427     7,2370   -1,4% 
AUS/USD                0,6403       +0,0%       0,6401     0,6414   +3,9% 
Bitcoin/USD        102.767,25       -0,1%   102.830,65  99.531,85   +4,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zog mit der Ankündigung des Handelsabkommens zwischen den USA und Großbritannien kräftig an - parallel zu den Marktzinsen. Der Dollarindex stieg um 1,1 Prozent, der Euro kam auf rund 1,1240 deutlich zurück. Der Greenback profitierte aber auch weiterhin von der Entscheidung der US-Notenbank vom Vorabend, die Zinsen unverändert zu lassen. Zudem sprachen Händler von einer falkenhaften Tonlage durch US-Notenbankgouverneur Jerome Powell.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

                      zuletzt  VT-Schluss        +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               60,31       60,40        -0,1%      -0,09  -19,2% 
Brent/ICE               63,21       63,12        +0,1%       0,09  -18,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise zogen um mehr als 3 Prozent an. Das US-britische Handelsabkommen schüre Hoffnungen, dass sich Trump auch mit China einigen werde, hieß es. Das befeuere Nachfragespekulationen.

METALLE

                      zuletzt      Vortag        +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          3.319,93    3.305,23        +0,4%      14,71  +28,2% 
Silber (Spot)           28,98       28,97        +0,0%       0,01   +2,8% 
Platin (Spot)          878,27      873,31        +0,6%       4,96   -1,2% 
Kupfer                   4,49        4,56        -1,6%      -0,07  +10,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Gold war als sicherer Hafen im Umfeld des ersten Handelsabkommens der USA seit Verkündung der Zölle nicht gefragt. Für die Feinunze ging es um 1,6 Prozent auf 3.307 Dollar nach unten. Auf den Goldpreis drückte auch die Stärke des Dollars.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

COMMERZBANK

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und -konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

                                 BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                      1Q25  ggVj   1Q25  ggVj   1Q24 
Erträge                        3.072  +12%  2.953   +7%  2.747 
Zinsüberschuss                 2.071   -3%  2.025   -5%  2.126 
Provisionsüberschuss           1.012   +6%    983   +3%    951 
Risikovorsorge                   123  +62%    151  +99%     76 
Verwaltungsaufwand             1.618   +8%  1.580   +6%  1.496 
Operatives Ergebnis            1.227  +13%  1.124   +4%  1.084 
Eigenkapitalrendite (RoTE)      11,1    --    8,9    --   10,5 
Ergebnis vor Steuern           1.187  +10%  1.062   -2%  1.083 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    834  +12%    698   -7%    747 
Ergebnis je Aktie               0,73  +18%   0,58   -6%   0,62 
 

Für das laufende Jahr rechnet die Bank weiterhin mit einem Gewinn von 2,4 Milliarden Euro bzw. 2,8 Milliarden Euro ohne Restrukturierungskosten. Im Vorjahr hatte sie 2,68 Milliarden verdient. Die Nettozinserträge sollen 7,7 bis 7,9 Milliarden Euro erreichen, der Provisionsüberschuss um 7 Prozent zulegen.

VW

ruft in den USA seinen elektrischen Retro-Kleinbus ID. Buzz in den USA zurück, weil die Rückbank nicht über ausreichend Sicherheitsgurte nach US-Vorschriften verfügt.

KRONES

Nachfolgend die Erstquartalszahlen und -konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

                                BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL 2025                1Q25  ggVj   1Q25  ggVj   1Q24 
Auftragseingang               1.436   -3%  1.419   -4%  1.483 
Umsatz                        1.410  +13%  1.387  +11%  1.247 
EBITDA                          149  +19%    145  +15%    125 
EBITDA-Marge                   10,6    --   10,4    --   10,1 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    76  +15%     77  +16%     66 
Ergebnis je Aktie              2,40  +15%   2,47  +19%   2,08 
 

Für die Ziele im Gesamtjahr sieht sich Krones auf Kurs - trotz erhöhter geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheiten und der Zollkonflikte - und will weiterhin den Umsatz um 7 bis 9 Prozent steigern. Das Unternehmen prognostiziert weiterhin ein EBITDA-Marge von 10,2 bis 10,8 Prozent.

COMPUGROUP MEDICAL

Der Finanzinvestor CVC Capital Partners hält nach dem Vollzug des öffentlichen Erwerbsangebots für Compugroup Medical eine Beteiligung von 24,27 Prozent an dem Anbieter von Software für die Medizinbranche. CVC plant vereinbarungsgemäß ein öffentliches Delisting-Erwerbsangebot in Höhe von 22,00 Euro in bar pro Aktie abzugeben. ENEL

hat im ersten Quartal von seinem integrierten Geschäft auf der iberischen Halbinsel und in der Region Americas profitiert und seine Jahresprognose bestätigt und wies einen Nettogewinn von 2,0 (Vorjahr: 1,83) Milliarden Euro aus. Auf bereinigter Basis stieg der Reingewinn um 1,5 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro. Das EBITDA erhöhte sich um 5,3 Prozent auf 5,97 Milliarden Euro, bereinigt um 1,7 Prozent auf 5,97 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg dank höherer Stromerzeugungsmengen und des Verkaufs von Rohstoffen auf dem Großhandelsmarkt um fast 14 Prozent auf 22,07 Milliarden Euro.

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/mpt/gos

(END) Dow Jones Newswires

May 09, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

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