MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

13.05.2025 / 07:34 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

=== 

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die Munich Re hat im ersten Quartal wegen der Waldbrände in Kalifornien weniger verdient. Das schwerste Waldbrandereignis aller Zeiten für die Rückversicherungsbranche kostet die Münchener nach vorläufigen Schätzungen aus dem Februar rund 1,2 Milliarden Euro. Am Ausblick für 2025, der einen weiteren deutlichen Gewinnanstieg vorsieht, dürfte der DAX-Konzern dennoch nicht rütteln. Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Schaden-Kosten-Quote in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

7:30 Uhr                         PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                       1Q25  ggVj  Zahl    1Q24 
Versicherungsumsatz (brutto)   15.600   +4%    12  15.061 
Anlageergebnis                  1.885  -13%    12   2.163 
Operatives Ergebnis             1.541  -47%    12   2.928 
Ergebnis nach Steuern           1.112  -48%    12   2.140 
Ergebnis je Aktie                8,50  -47%    12   15,96 
Schaden-Kosten-Quote*            89,5    --    12    75,3 
-* Rückversicherung - Schaden/Unfall 
 

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

BAYER (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

                                 PROG   PROG  PROG 
1. QUARTAL                       1Q25   ggVj  Zahl    1Q24 
Umsatz Konzern                 13.518    -2%    11  13.765 
- Pharmaceuticals               4.318    -1%    11   4.358 
- Consumer Health               1.494    +4%    11   1.432 
- Crop Science                  7.638    -3%    11   7.907 
EBITDA bereinigt Konzern        3.749   -15%    11   4.412 
- Pharmaceuticals               1.079   -10%    11   1.194 
- Consumer Health                 352    +6%    11     331 
- Crop Science                  2.484   -13%    11   2.849 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   1.448   -28%    10   2.000 
Ergebnis je Aktie Core           2,16   -23%    10    2,82 
Wechselkurs USD/EUR              1,06     --     8    1,08 
 

HANNOVER RÜCK (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Combined Ratio in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

                                     PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                           1Q25  ggVj  Zahl   1Q24 
Rückversicherungsumsatz (brutto)    7.149   +7%    12  6.673 
Kapitalanlageergebnis                 541   +9%    12    498 
EBIT                                  660  -19%    12    811 
Ergebnis nach Steuern/Dritten         447  -20%    12    558 
Combined Ratio*                      93,0    --    12   88,0 
* Schaden-Rückversicherung 
 

JENOPTIK (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

                           PROG  PROG  PROG 
1. QUARTAL                 1Q25  ggVj  Zahl  1Q24 
Umsatz                      249   -3%     7   256 
EBITDA                       41   -9%     7    45 
EBITDA-Marge               16,4    --    --  17,4 
EBIT                         23  -11%     3    26 
Ergebnis nach Steuern        14   -8%     3    15 
=== 

07:30 DE/Aumann AG, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Dürr AG, Ergebnis 1Q (14:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Sixt SE, Ergebnis 1Q

07:45 DE/Eckert & Ziegler AG, Ergebnis 1Q

07:50 DE/MBB SE, Ergebnis 1Q

07:50 DE/Medios AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Cancom SE, ausführliches Ergebnis 1Q (16:00 Telefonkonferenz)

08:00 DE/Secunet Security Networks AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Ergebnis 9 Monate

08:00 JP/Honda Motor Co Ltd, Jahresergebnis

08:30 JP/Softbank Group Corp, Jahresergebnis

09:00 DE/EnBW Energie Baden-Württemberg AG, Ergebnis 1Q (14:00 Analystenkonferenz)

09:25 JP/Nissan Motor Co Ltd, Jahresergebnis

10:00 DE/Freenet AG, HV

10:00 DE/PNE AG, HV

10:00 DE/Rheinmetall AG, HV

10:00 DE/SAP SE, HV

10:00 DE/Norma Group SE, HV

11:00 DE/Ionos Group SE, HV

18:10 DE/Patrizia SE, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Siltronic                0,20 EUR 
Schneider Electric       3,90 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- GB 
    08:00 Arbeitsmarktdaten April 
          Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
          PROGNOSE: 4,5% 
          zuvor:    4,4% 
- DE 
    11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Mai 
          PROGNOSE: +16,4 Punkte 
          zuvor:    -14,0 Punkte 
          Konjunkturlage 
          PROGNOSE: -76,0 Punkte 
          zuvor:    -81,2 Punkte 
- US 
    14:30 Realeinkommen April 
 
    14:30 Verbraucherpreise April 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,4% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+2,4% gg Vj 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,8% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+2,8% gg Vj 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
Index                       zuletzt  +/- % 
DAX Futures               23.602,00  +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500      5.839,00  -0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  20.834,50  -0,6% 
Nikkei-225 (Tokio)        38.379,86  +2,0% 
Hang-Seng (Hongk.)        23.156,89  -1,7% 
Schanghai-Comp.            3.371,86  +0,1% 
 
Montag: 
DAX               23.566,54  +0,3% 
DAX-Future        23.757,00  +0,7% 
XDAX              23.666,12  +0,4% 
MDAX              29.785,72  +0,2% 
TecDAX             3.796,70  +1,4% 
SDAX              16.648,65  +1,7% 
Euro-Stoxx-50      5.392,36  +1,6% 
Stoxx-50           4.517,26  +1,2% 
Dow-Jones         42.410,10  +2,8% 
S&P-500            5.844,19  +3,3% 
Nasdaq Composite  18.708,34  +4,3% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Konsolidierungseeffekte werden für die Vortagsgewinner aus der Technologiebranche und konjunktursensiblen Sektoren wie Automobilbau erwartet. Die breiten Aktienmärkte in Europa könnten aber möglicherweise unter weiteren Abgabedruck geraten, heißt es im Handel. Denn die Pause im US-Handelsstreit mit China habe zu einem kompletten Stimmungswandel gegenüber US-Aktien geführt. Daher dürfte sich der Kapitalabzug aus Europa in Richtung USA weiter fortsetzen. Deutlich erkennbar war dies am Vortag im steigenden Dollar. Viel dürfte am Nachmittag von den frischen US-Verbraucherpreisen für April abhängen. "Die Zollpause zwischen den USA und China dürfte eng mit Angst von Trump zusammenhängen, dass sich die steigenden Importpreise in einem starken Inflationsanstieg spiegeln und damit der Fed rechtgeben", sagte ein Händler. Daher bestehe das Risiko, dass die Preisdaten stärker als die bislang erwarteten 2,8 Prozent in der Kernrate gestiegen sind.

Rückblick: Sehr fest - Die Hoffnung auf eine Deeskalation im Handelskonflikt zwischen den USA und China trieb die Börsen auf neue Höhen. Gesucht waren konjunkturzyklische und exportorientierte Branchen: So stieg der Stoxx-Index der Rohstoffwerte um 5,0 Prozent, die Indizes der Auto- und der Technologiewerten legten um 2,4 bzw. 3,4 Prozent zu. Bei defensiven Titeln aus den Bereichen Versorgung, Telekommunikation und Nahrungsmittel gab es leichte Minuszeichen. Positiv kamen die Geschäftszahlen von Unicredit (+4,2%) an. Aktien der Reedereien waren mit der Hoffnung auf eine Entspannung gesucht. Hapag-Lloyd stiegen um 13 Prozent und Moeller Maersk um 10,4 Prozent.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas fester - Der DAX markierte mit 23.912 Punkten ein Allzeithoch. Doch bis Handelsende gab er einen Großteil der Gewinne wieder ab. Der DAX hatte sich in Zeiten der Eskalation im globalen Handelskonflikt besser als andere Börsen entwickelt. Nun deutete sich eine Entspannung an, damit wurden Investments wieder zurückgedreht. Prosiebensat1 schossen um 18,6 Prozent auf 7,08 Euro nach oben. PPF legte ein Angebot von 7,00 Euro je Aktie vor, um ihren Anteil auf bis zu 29,99 Prozent zu erhöhen. Damit könnte ein Bieterstreit mit dem Großaktionär MFE starten, so die DZ Bank. Gute Geschäftszahlen kamen von United Internet (+6,8%). Der Konzern hatte im ersten Quartal operativ mehr verdient als erwartet. Die Tochter Ionos (+10,3%) hatte mehr umgesetzt als dedacht. Auch das operative Ergebnis fiel besser aus als geschätzt. Zu Gewinnmitnahmen kam es bei den Rüstungswerten, nach dem bislang starken Lauf in diesem Jahr. So gaben Rheinmetall um 5,9 Prozent nach. Hensoldt verloren 11,6 Prozent und Renk 6,2 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Hausse an den US-Börsen hat bei deutschen Aktien die Kurse noch etwas nach oben getrieben. Ansonsten war die Nachrichtenlage jedoch dünn; auffällige Bewegungen in Einzelwerten wurden nicht beobachtet.

USA - AKTIEN

Hausse - Die Hoffnung auf eine Beendigung des Handelsstreits zwischen den USA und China hat die Indizes kräftig nach oben getrieben. Vor allem bei den Technologiekonzernen dürfte die Erleichterung groß sein, da viele Vorprodukte aus China kommen. Die USA und China hatten sich darauf verständigt, die meisten Zölle zunächst für 90 Tage auszusetzen, während die Handelsverhandlungen weiterlaufen. Amazon gewannen 7,7 Prozent, Meta Platforms stiegen um 7,9 Prozent und Nvidia um 5,4 Prozent. Für Tesla ging es um 6,8 Prozent nach oben. Die an US-Börsen gelisteten Aktien chinesischer Unternehmen stiegen ebenfalls kräftig. Alibaba legten um 6 Prozent zu, JD um 6,5 Prozent, Baidu um 5,1 Prozent und PDD um 6,1 Prozent. Microsoft rückten um 2,4 Prozent vor. Berichte, wonach der Konzern die Bedingungen seiner Partnerschaft mit OpenAI ändert, um diesem einen zukünftigen Börsengang zu ermöglichen, stützten. Pharmawerte zeigten sich unbeeindruckt, nachdem US-Präsident Trump angekündigt hatte, die Preise für Medikamente in den USA zu senken. Merck & Co stiegen um 5,9 Prozent,

Pfizer legten um 3,6 Prozent zu und Eli Lilly um 2,9 Prozent.

USA - ANLEIHEN

"Sichere Häfen" wie Staatsanleihen waren angesichts des Höhenflugs am Aktienmarkt nicht gefragt. Am Anleihemarkt werde zudem eine baldige Zinssenkung der nunmehr mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit eingepreist, hieß es. Sinkende Kurse trieben die Rendite zehnjähriger US-Anleihen um 10 Basispunkte auf 4,48 Prozent nach oben.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN                    zuletzt       +/- %  0:00 Vortag   Mo, 17:03   % YTD 
EUR/USD                     1,1112       +0,2%       1,1091      1,1117   +8,7% 
EUR/JPY                     164,24       -0,2%       164,56      164,70   +0,4% 
EUR/CHF                     0,9370       -0,1%       0,9380      0,9372   +0,1% 
EUR/GBP                     0,8421       +0,0%       0,8419      0,8418   +2,3% 
USD/JPY                     147,80       -0,4%       148,39      148,16   -7,6% 
GBP/USD                     1,3195       +0,2%       1,3172      1,3207   +6,2% 
USD/CNY                     7,1858       -0,2%       7,1967      7,1927   +0,1% 
USD/CNH                     7,1850       -0,2%       7,1976      7,1955   -1,2% 
AUS/USD                     0,6410       +0,6%       0,6371      0,6375   +3,6% 
Bitcoin/USD             102.513,95       -0,0%   102.553,45  102.856,30  +10,4% 
 

Der Dollar zog mit den Schlagzeilen zum Handelskonflikt mächtig an. Der Dollar-Index gewann 1,4 Prozent auf die höchsten Stände seit einem Monat. Der Euro gab 1,1 Prozent ab auf etwa 1,1090 Dollar. Sollten sich die beiden größten Volkswirtschaften der Welt auf ein Handelsabkommen verständigen, stiege damit das Vertrauen in den Greenback wieder etwas, hieß es. Dieses sei mit der Handelspolitik von US-Präsident Trump etwas verloren gegangen.

Nach der Dollar-Rally des Vortages kommt der Greenback am Morgen leicht zurück. Im Handel ist von einer Konsolidierung die Rede. Der Dollar-Index büßt 0,2 Prozent ein.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL                      zuletzt  VT-Schluss        +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                    61,80       62,12        -0,5%       -0,32  -15,1% 
Brent/ICE                    64,81       64,99        -0,3%       -0,18  -14,6% 
 

Die Ölpreise stiegen mit den Neuigkeiten im Handelsstreit USA-China deutlicher. Das Fass WTI verteuerte sich um 1,5 Prozent. Die Aussagen erhöhten die Aussicht, dass die Schwäche der Ölnachfrage begrenzt bleibe, hieß es.

METALLE

METALLE                    zuletzt      Vortag        +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)               3.246,61    3.235,33        +0,3%       11,28  +26,7% 
Silber (Spot)                29,74       29,39        +1,2%        0,35   +3,8% 
Platin (Spot)               890,92      883,13        +0,9%        7,79   +1,6% 
Kupfer                        4,57        4,58        -0,2%       -0,01  +12,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Gold wurde von den wieder risikofreudiger agierenden Anlegern gemieden. Dazu lasteten die steigenden Anleiherenditen und der sehr feste Dollar auf dem Preis des Edelmetalls. Die Feinunze ermäßigte sich um 3 Prozent auf 3.223 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

MEDIKAMENTENPREISE USA

Die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente sollen in den USA nach dem Willen von Präsident Donald Trump sinken. Er hat am Montag ein entsprechendes Dekret unterzeichnet. Damit sollen die Medikamentenpreise in den USA an jene in anderen Ländern angeglichen werden. In vielen anderen Ländern sind die Preise niedriger, weil deren umfassende Gesundheitssysteme eine höhere Handelsmacht haben.

QIAGEN

übernimmt Genoox, einen Anbieter KI-gestützter Software mit Sitz in Tel Aviv für 70 Millionen Dollar in bar. Die Software von Genoox ermögliche klinischen Laboren, die Verarbeitung komplexer Gentests zu beschleunigen und zu skalieren.

MEDIOS

CEO Matthias Gärtner übergibt seinen Posten auf eigenen Wunsch nach einer Übergangsphase an einen Nachfolger. Er werde längstens bis Ende des Jahres im Amt bleiben. Auch COO Mi-Young Miehler wird das Unternehmen verlassen, sie geht bereits zum 30. Juni.

IPO/PFISTERER

hat den Angebotspreis für seinen bevorstehenden Börsengang mit 27 Euro je Aktie in der Mitte der Spanne festgelegt. Dem Anbieter von Bauteilen und Systemen für das Verbinden und Isolieren elektrischer Leiter in allen Stromnetzen fließt ein Bruttoemissionserlös von etwa 95 Millionen Euro zu. Die Aktien sollen am 14. Mai erstmals im Segment Scale der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Kürzel "PFSE" gehandelt werden.

RHEINMETALL

Angesichts der Politik von US-Präsident Donald Trump hat sich die nordrhein-westfälische Landesregierung in Washington danach erkundigt, ob bei einem gemeinsamen Rüstungsprojekt des Düsseldorfer Unternehmens Rheinmetall mit dem US-Unternehmen Northrop Grumman Probleme zu erwarten sind. Rheinmetall will ab Juli in Weeze mit der Produktion von F35-Bauteilen beginnen. (Rheinische Post)

FRAPORT

                        BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL 2025         1Q25 ggVj   1Q25  ggVj  1Q24 
Umsatz                   869  -2%    918   +3%   890 
EBITDA                   178 -17%    194   -9%   213 
EBIT                      52 -37%     68  -18%    83 
Ergebnis nach Steuern    -26   --   -0,4    --    13 
Ergebnis je Aktie      -0,18   --  -0,01    --  0,18 
 
Ausblick 2025 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- EBITDA: moderater Anstieg 
- Konzernergebnis: stabil bis leicht sinkend 
- in Frankfurt ein Aufkommen von bis 64 Mio Fluggästen (Vj: 61,6) 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro;

DÜRR

hat ihr Nettoergebnis im fortgeführten Geschäft im ersten Quartal bei konstantem Umsatz um 41 Prozent auf 17,1 Millionen Euro gesteigert. Ursächlich dafür ist ein deutlich verbessertes Finanzergebnis. Einschließlich der zum Verkauf gestellten Umwelttechnik erwirtschaftete Dürr einen Überschuss von 24,9 Millionen Euro. Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem Verkauf und weist deshalb nur noch Zahlen für das fortgeführte Geschäft aus. Der Ausblick wurde bestätigt.

FRIEDRICH VORWERK

hat als Teil iher Arbeitsgemeinschaft einen Tiefbau-Auftrag für einen Abschnitt der Stromtrasse Suedlink mit einem Vergabevolumen von mehreren hundert Millionen Euro erhalten.

K+S

                                 BERICHTET 
1. QUARTAL*                     1Q25  ggVj  1Q24 
Umsatz                           965   -2%   988 
EBITDA                           201 +0,4%   200 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   59  +15%    52 
Ergebnis je Aktie bereinigt     0,33  +14%  0,29 
Free Cashflow bereinigt           32  -71%   111 
*Das Unternehmen hatte am 29. April vorab Zahlen veröffentlicht. 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen hebt die Prognose an: 
- EBITDA: 560 bis 640 Mio Euro (zuvor: 500 bis 620 Mio Euro) 
- Free Cashflow bereinigt: leicht positiv (zuvor: mindestens ausgeglichen) 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro;

LEG IMMOBILIEN

                           BERICHTET 
1. QUARTAL               1Q25   ggVj  1Q24 
Nettokaltmiete            230    +7%   214 
EBITDA bereinigt          173   +10%   158 
Erg nach Steuern/Dritten  243  +325%    57 
Ergebnis je Aktie        3,26  +323%  0,77 
AFFO                     62,3   +28%  48,6 
AFFO je Aktie            0,84   +27%  0,66 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- AFFO: 205 bis 225 Mio Euro 
- AFFO je Aktie: könnte gegenüber 2024 um mehr als 7,0% zulegen 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, AFFO, und Dividende je Aktie in Euro;

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 13, 2025 01:33 ET (05:33 GMT)

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