MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

15.05.2025 / 07:32 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ TAGESTHEMA +++++

Die Allianz hat im ersten Quartal operativ deutlich mehr verdient. Der DAX-Konzern profitierte dabei insbesondere von der Leben- und Krankenversicherung. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte Europas größter Versicherer. Im laufenden Jahr rechnet die Allianz SE mit einem operativen Gewinn auf Vorjahresniveau von 16,0 Milliarden Euro, wobei Abweichungen von 1 Milliarde Euro nach oben oder unten möglich sind. Der Analystenkonsens steht bereits bei gut 17 Milliarden Euro. "Wir bestätigen mit Zuversicht unseren Ausblick für das Gesamtjahr", sagte Finanzvorständin Claire-Marie Coste-Lepoutre.

                                  BERICHTET   PROG   PROG 
1. QUARTAL                       1Q25  ggVj   1Q25   ggVj   1Q24 
Operatives Ergebnis Konzern     4.238 +6,3%  4.233  +6,2%  3.986 
- Schaden-Unfall                2.170   +5%  2.184    +6%  2.066 
- Leben/Kranken                 1.427   +8%  1.408    +6%  1.327 
- Asset Management                811   +5%    836    +8%    773 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   2.423   -2%  2.702    +9%  2.475 
Ergebnis je Aktie bereinigt      6,61   +3%     --     --   6,42 
Combined Ratio Schaden-Unfall    91,8    --   92,1     --   91,9 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- operatives Ergebnis: in Höhe von 16 Mrd Euro, plus/minus 1 Mrd Euro 
 

- Angaben Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent;

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

07:30 DE/Prosiebensat1 Media SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Talanx AG, ausführliches Ergebnis 1Q (10:30 PK)

07:30 DE/Dermapharm Holding SE, Ergebnis 1Q

07:30 DE/Douglas AG, Ergebnis 2Q

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Ergebnis 1Q

07:35 DE/MLP SE, Ergebnis 1Q (10:00 PK)

07:45 FR/Engie SA, Ergebnis 1Q

07:55 DE/Energiekontor AG, Ergebnis 1Q

08:00 GB/National Grid plc, Jahresergebnis

08:00 LU/RTL Group SA, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Jost Werke SE, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Villeroy & Boch AG (V&B), Ergebnis 1Q

08:00 DE/Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG), Ergebnis 1Q

08:30 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Aixtron SE, HV

10:00 DE/Commerzbank AG, HV

10:00 DE/Eon SE, HV

10:00 DE/Heidelberg Materials AG, HV

10:00 DE/Hugo Boss AG, HV

10:00 DE/BayernLB, Ergebnis 1Q

10:00 DE/Elmos Semiconductor SE, HV

11:00 DE/United Internet AG, HV

11:00 DE/Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, ausführliches Ergebnis 3Q

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 1Q

13:30 CN/Alibaba Group Holding Ltd, Jahresergebnis und Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

1&1                         0,05 EUR 
Bilfinger                   2,40 EUR 
BMW Stämme                  4,30 EUR 
BMW Vorzüge                 4,32 EUR 
Deutsche Börse              4,00 EUR 
Fair Value REIT             0,27 EUR 
K+S                         0,15 EUR 
Lechwerke                   2,80 EUR 
Multitude                   0,20 EUR 
Traton                      1,70 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- GB 
    08:00 BIP (1. Veröffentlichung) 1Q 
          PROGNOSE:   +0,6% gg Vq/+1,1% gg Vj 
          4. Quartal: +0,1% gg Vq/+1,4% gg Vj 
 
    08:00 BIP März 
          PROGNOSE:    0,0% gg Vm/k.A. 
          zuvor:      +0,5% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          Drei-Monats-Rate 
          PROGNOSE:   k.A. 
          zuvor:      +0,6% gg Vq/+1,4% gg Vj 
 
    08:00 Handelsbilanz März 
          PROGNOSE:  -18,9 Mrd GBP 
          zuvor:     -20,8 Mrd GBP 
 
    08:00 Industrieproduktion März 
          PROGNOSE:   -0,5% gg Vm/-0,6% gg Vj 
          zuvor:      +1,5% gg Vm/+0,1% gg Vj 
- EU 
    11:00 BIP (2. Veröffentlichung) 1Q 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,4% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,4% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          4. Quartal: +0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
 
    11:00 Industrieproduktion März 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +1,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          zuvor:      +1,1% gg Vm/+1,2% gg Vj 
- US 
    14:30 Einzelhandelsumsatz April 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +1,4% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Mai 
          PROGNOSE: -9,0 
          zuvor:    -8,1 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 226.000 
          zuvor:    228.000 
 
    14:30 Erzeugerpreise April 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Mai 
          PROGNOSE: -10,5 
          zuvor:    -26,4 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung April 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,8% 
          zuvor:    77,8% 
 
    16:00 Lagerbestände März 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
Index                       zuletzt  +/- % 
DAX Futures               23.538,00  -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500      5.897,75  -0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  21.378,50  -0,1% 
Nikkei-225 (Tokio)        37.755,42  -1,0% 
Hang-Seng (Hongk.)        23.581,29  -0,3% 
Schanghai-Comp.            3.389,75  -0,4% 
 
Mittwoch: 
DAX               23.527,01  -0,5% 
DAX-Future        23.564,00  -0,6% 
XDAX              23.483,13  -0,2% 
MDAX              29.497,14  -0,9% 
TecDAX             3.783,32  -0,9% 
SDAX              16.627,64  -0,4% 
Euro-Stoxx-50      5.403,44  -0,2% 
Stoxx-50           4.495,56  -0,3% 
Dow-Jones         42.051,06  -0,2% 
S&P-500            5.892,58  +0,1% 
Nasdaq Composite  19.146,81  +0,7% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Vom Umfeld kommen keine stärkeren Impulse, die Vorlagen sind tendenziell eher negativ: "Auch in den USA lässt jetzt die Dynamik der Erholung nach", so ein Marktteilnehmer. Mit Blick auf die Istanbuler Gespräche zum Ukraine-Krieg kehrt Ernüchterung ein. Nach dem aktuellen Stand werden weder der russische Staatschef Putin noch US-Präsident Trump an dem Treffen teilnehmen. Dominiert wird das Markt ganz klar von der Berichtsperiode.

Rückblick: Knapp behauptet - Für leichte Verstimmung sorgten Aussagen von EZB-Ratsmitglied Joachim Nagel. Dieser hatte sich noch nicht entschieden, ob er im Juni für oder gegen eine Senkung der Zinsen stimmen wird. Bisher wurde an der Börse fest davon ausgegangen, dass die EZB im kommenden Monat die Zinsen ein weiteres Mal um 25 Basispunkte senken wird. Schwach zeigte sich der Gesundheitssektor, der Subindex verlor 1,5 Prozent. Mit minus 10,4 Prozent war hier Bayer der schwächste Wert. Dem Konzern weht wohl der politische Gegenwind in den USA ins Gesicht. Dort will Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. Pestizide als mögliche Ursache für Gesundheitsprobleme kennzeichnen lassen. Bei Alstom belastete trotz guter Geschäftszahlen die Kritik am Ausblick. Die Aktien brachen um 17,3 Prozent ein. Burberry (+17%) hatte weiterhin mit der Absatzkrise in der Luxusbranche zu kämpfen. RBC nannte die geplante Neuaufstellung jedoch richtig. ABN Amro schlossen mit plus 5,5 Prozent. JP Morgan bescheinigte der Bank solide Geschäftszahlen.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Etwas leichter - Bei Hapag-Lloyd (+12,2%) stützte die erhoffte Erholung auf der China-USA-Route. Tui (-10,9%) rutschte im zweiten Geschäftsquartal tiefer in die roten Zahlen. Eon (+2%) startete mit einem besser als erwartet ausgefallenen Ergebnis ins Jahr. Daimler Truck stiegen um 2,7 Prozent. Das Segment Truck verbuchte laut RBC trotz der Senkung der Gesamtjahresprognose gute Erstquartalszahlen. Bei Brenntag (-2%) fielen die Geschäftszahlen unter den Erwartungen aus. Bei Renk (-5,1%) lagen die Zahlen im erwarteten Rahmen, angesichts des guten Laufs reichte das nicht für weitere Kursgewinne. Im Fokus stand hier zudem der Streit unter den Aktionären: KNDS hatte den Finanzinvestor Triton auf die Herausgabe eines Aktienpakets an Renk verklagt. Pfisterer feierte ein starkes Börsendebüt. Die Aktie ging 11,5 Prozent über Ausgabekurs aus dem Handel.

XETRA-NACHBÖRSE

Kleinere Verluste haben den Handel gekennzeichnet. Deutsche Euroshop reagierten kaum auf Geschäftszahlen und Ausblick. Auch die Aktie von Hometogo zeigte sich unbewegt vom Quartalsbericht. Brockhaus Technologies zeigten sich bei Tradegate am Abend etwa 4,5 Prozent höher. Die Gesellschaft hatte am Abend mitgeteilt, dass es die Veröffentlichung der Erstquartalszahlen vom 15. auf den 30. Mai verschieben werde. Die am 7. Mai veröffentlichten Ertragskennzahlen zum ersten Quartal blieben unverändert. Bitcoin Group legten um gut 4 Prozent zu. Das Unternehmen wird die Prognose für 2024 voraussichtlich übertreffen.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Nach zwei Tagen mit teils kräftigen Gewinnen legten die Börsen eine Pause ein. Das Thema Zollkonflikt zwischen den USA und China dominierte weiter das Geschehen, einen Start für konkrete Verhandlungen über Zollhöhen gab es noch immer nicht. Da nach 90 Tagen wieder die ursprünglich sehr hohen Zölle gelten sollen, bestehe ein gewisser Zeitdruck, hieß es. Weiter gesucht waren Aktien mit KI-Bezug, nachdem Saudi-Arabien am Vortag Investitionen von 20 Milliarden Dollar in KI-Datenzentren und -Energieinfrastruktur aus den USA angekündigt hatte. Nvidia (+4,2%) und AMD (+4,7%) profitierten erneut von der Partnerschaft mit der saudischen Humain. AMD hatte überdies einen weiteren Aktienrückkauf angekündigt. Super Micro Computer machten einen Satz von 15,7 Prozent. Der Hersteller von KI-Servern hat eine Partnerschaft mit der saudischen Datavolt geschlossen. Apple tendierten etwas leichter. Der Zulieferer Foxconn hatte einen Gewinnsprung verbucht, die Umsatzprognose angesichts von Zollrisiken aber gesenkt. Boeing (+0,7%) und GE Aerospace (+0,7%) profitierten von einem Auftrag aus Katar.

USA - ANLEIHEN

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 4 Basispunkte auf 4,54 Prozent. Rentenstratege Mark Capleton von Bank of America rechnete mit weiter steigenden Renditen, weil ausländische Investoren immer weniger bereit seien, das Defizit der USA zu finanzieren. Eine geringere Nachfrage nach US-Anleihen dürfte deren Renditen nach oben treiben.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN                    zuletzt       +/- %  0:00 Vortag   Mi, 17:12   % YTD 
EUR/USD                     1,1195       +0,2%       1,1177      1,1208   +8,1% 
EUR/JPY                     163,59       -0,2%       163,89      164,07   +1,3% 
EUR/CHF                     0,9406       -0,1%       0,9411      0,9411   +0,4% 
EUR/GBP                     0,8432       +0,0%       0,8427      0,8430   +1,7% 
USD/JPY                     146,13       -0,3%       146,64      146,39   -6,3% 
GBP/USD                     1,3277       +0,1%       1,3261      1,3295   +6,3% 
USD/CNY                     7,1996       -0,1%       7,2057      7,1960   -0,2% 
USD/CNH                     7,2094       -0,0%       7,2098      7,2047   -1,9% 
AUS/USD                     0,6434       +0,1%       0,6430      0,6441   +4,5% 
Bitcoin/USD             102.907,30       -0,7%   103.668,60  103.167,95  +11,8% 
 

Der Dollar stabilisierte sich nach seiner jüngsten Abwärtsbewegung. Der Greenback dürfte aber nach Einschätzung von Devisenanalystin Thu Lan Nguyen von der Commerzbank unter Druck bleiben, nachdem US-Präsident Donald Trump seine Forderung nach Zinssenkungen im Anschluss an die niedriger als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten wiederholt hatte. Auf den ersten Blick erscheine der Dollar-Rückgang nach den Daten angesichts der Aussicht auf schnellere Zinssenkungen logisch, so Nguyen.

Der Dollar gibt am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft nach, der Dollar-Index büßt 0,2 Prozent ein. Die Commerzbank berichtet von frischen Spekulationen, dass die USA einen schwächeren Dollar bevorzugten. Es gab Berichte, dass Vertreter aus Südkorea und den USA bei einem Treffen über Wechselkurspolitik diskutiert hätten. Laut Devisenanalystin Idanna Appio von First Eagle ist Greenback gegenüber einem breiten Währungskorb um 5 bis 10 Prozent überbewertet.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL                     zuletzt  VT-Schluss        +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                    61,77       62,89        -1,8%       -1,12  -11,5% 
Brent/ICE                    64,67       65,85        -1,8%       -1,18  -11,0% 
 

Die Ölpreise kamen nach den kräftigen Gewinnen der vergangenen Tage zurück. WTI fiel um 0,8 Prozent auf 63,15 Dollar, nachdem die Rohölvorräte der USA überraschend gestiegen waren. Die Preise waren zuletzt stark gestiegen, gestützt durch eine Deeskalation zwischen den USA und China.

Die Ölpreise fallen am Morgen deutlich zurück. Gedrückt werden sie weiterhin von hohen Lagerbeständen in den USA. Zudem hat die Opec ihre Prognose für die Nachfrage trotz der schwächeren Konjuktur bekräftigt, was auf eine hohe Förderung hindeutet.

METALLE

METALLE                    zuletzt      Vortag        +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)               3.144,04    3.178,75        -1,1%      -34,72  +23,8% 
Silber (Spot)                28,41       28,83        -1,5%       -0,42   +5,4% 
Platin (Spot)               881,23      877,67        +0,4%        3,56   +1,4% 
Kupfer                        4,58        4,61        -0,7%       -0,03  +12,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis gab deutlicher nach. Die Feinunze verbilligte sich um 2,3 Prozent auf 3.175 Dollar. Hier wurde auf die geringere Nachfrage nach "sicheren Häfen" verwiesen.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

HANDELSSTREIT CHINA-USA

China hat einige der gegen US-Unternehmen verhängten Zollmaßnahmen ausgesetzt. Dies ist ein weiterer Schritt zur Umsetzung des Handelsabkommens, das die beiden Regierungen geschlossen haben. Seit Mittwoch sind die im April verhängten Exportkontrollen gegen 28 US-Unternehmen, die die Ausfuhr von Gütern mit militärischer Verwendung aus China verbieten, für 90 Tage ausgesetzt. Zudem seien die Handels- und Investitionsbeschränkungen für 17 US-Unternehmen, die im April auf die Liste der "unzuverlässigen Unternehmen" gesetzt wurden, auf Eis gelegt worden.

DEUTSCHE TELEKOM

                                   BERICHTET    PROG  PROG 
1. Quartal 2025                   1Q25  ggVj    1Q25  ggVj    1Q24 
Umsatz                          29.755   +6%  29.693   +6%  27.942 
EBITDA AL bereinigt             11.297   +8%  11.109   +6%  10.473 
Erg nach Steuern/Dritten ber.    2.442   +9%   2.286   +2%   2.238 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    2.845  +44%      --    --   1.982 
Ergebnis je Aktie bereinigt       0,50  +11%    0,48   +7%    0,45 
Free Cashflow AL                 5.650  +52%   4.385  +18%   3.708 
Umsatz Deutschland               6.219   -1%   6.380   +1%   6.298 
Umsatz USA                      19.800  +10%  19.600   +9%  18.009 
Umsatz Europa                    3.053   +3%   3.056   +3%   2.959 
Umsatz Systemgeschäft            1.009   +2%   1.013   +2%     993 
EBITDA AL bereinigt DE           2.634   +2%   2.636   +2%   2.576 
EBITDA AL bereinigt USA          7.623  +10%   7.476   +8%   6.932 
EBITDA AL bereinigt Europa       1.141   +7%   1.113   +4%   1.069 
EBITDA AL bereinigt Systemge.       81   +5%      80   +4%      77 
* T-Mobile hat bereits am 24. April Zahlen vorgelegt 
 
AUSBLICK Gj 2025 - die Telekom erwartet nun: 
- ein bereinigtes EBITDA AL nun bei rund 45 Mrd. Euro 
(bisher: rund 44,9 Mrd. Euro) 
- einen Free Cashflow AL von rund 2o Mrd. Euro 
(bisher: rund 19,9 Mrd. Euro) 
- Annahme konstanter Wechselkurse für das Gj 2025: 
1,08 US-Dollar je Euro 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro;

MERCK KGAA

                             BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                  1Q25  ggVj   1Q25  ggVj   1Q24 
Umsatz                     5.280   +3%  5.279   +3%  5.120 
EBITDA pre                 1.535   +6%  1.511   +4%  1.454 
EBITDA pre-Marge            29,1    --   28,6    --   28,4 
Ergebnis je Aktie pre       2,12   +3%   2,17   +5%   2,06 
Ergebnis je Aktie           1,69   +6%   1,85  +16%   1,60 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet nun: 
- Umsatz: 20,9 bis 22,4 Mrd Euro / organisches Wachstum von 2 bis 6% 
  (zuvor: 21,5 bis 22,9 Mrd Euro / organisches Wachstum von 3 bis 6%) 
- EBITDA pre: 5,8 bis 6,4 Mrd Euro / organisches Wachstum von 2 bis 7% 
  (zuvor: 6,1 bis 6,6 Mrd Euro / organisches Wachstum von 3 bis 8%) 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

RWE

                                      BERICHTET   PROG  PROG 
1. QUARTAL                           1Q25  ggVj   1Q25  ggVj   1Q24 
EBITDA bereinigt                    1.307  -24%  1.321  -23%  1.709 
EBIT bereinigt                        813  -33%    801  -34%  1.220 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber     498  -38%    473  -41%    801 
Ergebnis je Aktie bereinigt          0,68  -37%     --    --   1,08 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- EBITDA bereinigt: 4,55 - 5,15 Mrd Euro 
- EBIT bereinigt: 2,35 - 2,95 Mrd Euro 
- Bereinigtes Nettoergebnis: 1,3 - 1,8 Mrd Euro 
- Dividende je Aktie: 1,20 Euro 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro;

SIEMENS

                                 BERICHTET     PROG  PROG 
2. QUARTAL 2024/25           2Q24/25  ggVj  2Q24/25  ggVj  2Q23/24 
Auftragseingang               21.643  +10%   20.067   +2%   19.701 
Umsatz                        19.757   +7%   19.220   +4%   18.474 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  2.250  +11%    1.849   -9%    2.033 
Ergebnis je Aktie               2,86  +11%     2,35   -9%     2,57 
Ergebnis je Aktie vor PPA       3,00  +10%     2,52   -8%     2,73 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Umsatzwachstum und Margen in Prozent;

DEUTSCHE EUROSHOP

hat im ersten Quartal bei einem höheren Umsatz weniger verdient. Den Ausblick für das laufende Jahr hat der Konzern bekräftigt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging die Besucherfrequenz in den 21 Shoppingcentern des Portfolios um 3,4 Prozent zurück, die Umsätze der Mieter reduzierten sich um 0,4 Prozent. Der Konzernumsatz stieg leicht um 0,4 Prozent auf 66,3 Millionen Euro, dank einer im Vergleich zum Vorjahresquartal höheren Vermietungsquote infolge fertig gestellter Modernisierungsmaßnahmen und neu abgeschlossener Mietverträge. Das EBIT sank um 1,7 Prozent auf 53,4 Millionen Euro. Das Konzernergebnis verringerte sich um 2,6 Prozent auf 31,9 Millionen Euro.

THYSSENKRUPP

                                    BERICHTET     PROG  PROG 
2. QUARTAL                      2Q24/25  ggVj  2Q24/25  ggVj  2Q23/24 
Auftragseingang                   8.079   -6%       --    --    8.576 
Umsatz                            8.579   -5%    8.558   -6%    9.064 
EBIT bereinigt                       19  -90%      146  -21%      184 
EBIT-Marge bereinigt                0,2    --      1,7    --      2,0 
Ergebnis nach Steuern/Dritten       155    --      127    --      -78 
Ergebnis je  Aktie                 0,25    --     0,20    --    -0,13 
Free Cashflow vor M&A              -569    --     -500    --     -197 
 
AUSBLICK 2024/25 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- Umsatz: eine Spanne zwischen -3 bis 0% 
- EBIT bereinigt:  zwischen 600 Mio und 1 Mrd Euro 
- Jahresüberschuss: zwischen 100 und 500 Mio Euro 
- Free Cashflow vor M&A: zwischen 0 und 300 Mio Euro 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

CECONOMY

hat im zweiten Geschäftsquartal operativ mehr verdient und die Margen verbessert, obwohl der Umsatz nur organisch und nur leicht stieg. Unter dem Strich ergab sich ein Verlust. Für die Ziele im Gesamtjahr sowie die Mittelfristziele sieht sich die Elektronikfachmarktkette, die im SDAX notiert ist, dennoch auf Kurs. Im zweiten Geschäftsquartal konnte Ceconomy die Hauptzielgröße - den bereinigten operativen Gewinn EBIT - verdoppeln, auf 10 Millionen Euro von 5 Millionen im Vorjahr. Die entsprechende Marge verbesserte sich auf 0,2 Prozent von 0,1. Margenstarke Segmente wie Services & Solutions sowie der Online- und Plattform-Umsatz legten beim Umsatz überproportional zu. Nach Steuern ergab sich ein Verlust, der nach den berichteten Zahlen bei 38 Millionen Euro lag, verglichen mit einem Gewinn von 84 Millionen im Vorjahr.

TAG IMMOBILIEN

                                 BERICHTET 
1. QUARTAL                      1Q25  ggVj  1Q24 
Netto-Ist-Miete                   92   +4%    89 
EBITDA bereinigt Gesamt           69  -18%    84 
Ergebnis nach Steuern             39  -26%    53 
Ergebnis je Aktie unverwässert  0,22  -27%  0,30 
FFO I                           44,9   +1%  44,6 
FFO I je Aktie                  0,26   +4%  0,25 
FFO II                          50,1  -22%  64,3 
FFO II je Aktie                 0,29  -22%  0,37 
 
AUSBLICK 202 - das Unternehmen erwartet weiterhin: 
- FFO I: 172 - 176 Mio Euro bzw. 0,99 Euro je Aktie 
- FFO II: 233 - 243 Mio Euro bzw. 1,36 Euro je Aktie 
 

- alle Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und FFO je Aktie in Euro;

PIRELLI

schätzt, dass der Gewinn und die Cash-Generierung in diesem Jahr am unteren Ende der Prognose liegen könnten, wenn die Zölle von Präsident Trump für die Automobilindustrie in Kraft bleiben. Der Reifenhersteller rechnet aber in diesem Jahr weiter mit einem Umsatz zwischen 6,8 Milliarden Euro und 7 Milliarden Euro. Der Konzern sieht eine bereinigte Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern von etwa 16 Prozent und einen Netto-Cashflow vor Dividenden zwischen etwa 550 Millionen Euro und 570 Millionen Euro.

BOEING / GE AEROSPACE

haben nach Angaben des Weißen Hauses von Qatar Airways einen Auftrag im Wert von 96 Milliarden US-Dollar für Flugzeuge und Triebwerke erhalten. Wie das Weiße Haus mitteilte, umfasst der Auftrag bis zu 210 Flugzeuge des Typs Boeing 787 Dreamliner und 777X aus amerikanischer Produktion mit Triebwerken von GE Aerospace.

CISCO

hat im dritten Geschäftsquartal deutlich mehr umgesetzt und verdient. Seine im Februar angehobene Prognose erhöhte das Unternehmen nach dem überraschend guten Quartal erneut. In dem neuen Ausblick sei der Einfluss der aktuell geltenden Zölle berücksichtigt, teilte Cisco mit. Die Aktie zog im nachbörslichen Handel in einer ersten Reaktion um 3,7 Prozent an.

SAUDI ARAMCO

Die nationale Ölgesellschaft Saudi-Arabiens hat Vereinbarungen mit US-Unternehmen mit einem potenziellen Wert von 90 Milliarden US-Dollar unterzeichnet, die vom Kauf von Flüssiggas bis hin zu künstlicher Intelligenz reichen. Wie Saudi Arabian Oil Co. (Aramco) mitteilte, sind 34 Absichtserklärungen und Vereinbarungen mit Großkonzernen wie Exxon Mobil, Nvidia und Amazon.com unterschrieben worden.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 15, 2025 01:31 ET (05:31 GMT)

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