Thyssenkrupp dementiert Bericht über Trennung von Stahl-Mehrheit
16.06.2025 / 07:41 Uhr
DOW JONES--Thyssenkrupp hat nach einem Bericht der Zeitung Welt am Sonntag klargestellt, dass eine Reduzierung der Beteiligung am Stahlgeschäft unter die Marke von 50 Prozent "nicht Teil der aktuellen Planung" ist. "Wir streben ein 50:50-Joint-Venture mit der EP Group bei Thyssenkrupp Steel an - nicht weniger, aber auch nicht mehr", heißt es in einer Stellungnahme zu einem am Wochenende verbreiteten Bericht. "Spekulationen über eine darüberhinausgehende Reduzierung der Anteile entbehren zum jetzigen Zeitpunkt jeder Grundlage."
Die Zeitung hatte Thyssenkrupp-Konzernchef Miguel Lopez auf die Frage, ob der Co-Eigentümer EP Group des tschechischen Unternehmers Daniel Kretinsky seine Beteiligung über die bislang geplante Hälfte der Anteile hinaus noch weiter aufstocken könnte, mit den Worten zitiert: "Eins nach dem anderen. Zunächst muss Thyssenkrupp Steel mit den Arbeitnehmervertretern die Transformation des Stahlbereichs verhandeln. Alles Weitere kommt danach."
Diese Äußerung beziehe sich "ausdrücklich auf die internen Verhandlungen zur Transformation von Thyssenkrupp Steel und den geordneten Vollzug des angestrebten Joint Ventures", heißt es in der Stellungnahme aus Essen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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