PRESSESPIEGEL/Unternehmen
17.11.2025 / 06:29 Uhr
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
HELSING - Der Mitgründer und Chef des Drohnenherstellers Helsing, Gundbert Scherf, sieht sein Startup bereit für eine industrielle Großproduktion. "Wir können jederzeit in die Massenproduktion einsteigen", sagte er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Bereits im kommenden Jahr werde man "10.000 bis 20.000 Drohnen bauen" können. Allerdings sei dies erst der Anfang. "Wir wollen im Ernstfall in der Lage sein, Hunderttausend Drohnen zu bauen. Um das zu tun, bräuchten wir für 2027 dann eine neue, große Produktionsanlage." Die Diskussion darüber müsse man allerdings schon jetzt führen, denn es gehe darum, die Lieferketten abzusichern. "Wir brauchen große Mengen an Rohstoffen und Halbleitern", gab Scherf zu Bedenken. (Süddeutsche Zeitung)
RENAULT/NISSAN - Die Autohersteller sprechen über eine Wiederbelebung ihrer 26-jährigen Allianz. Der ehemalige Renault-CEO Luca de Meo hatte sich noch dafür ausgesprochen, die Beteiligung des französischen Konzerns an Nissan zu verkaufen, nachdem sich die Beziehung nach der Verhaftung des ehemaligen Vorsitzenden des japanischen Konzerns Carlos Ghosn im Jahr 2018 verschlechtert hatte, wie die Financial Times aus Kreisen berichtet. Doch der Weggang von de Meo habe zu Gesprächen über eine Wiederbelebung der Allianz-Vereinbarung geführt, sagten die Personen. Renault hält fast 36 Prozent an Nissan. Seine Stimmrechte sind auf 15 Prozent begrenzt. (Financial Times)
CELONIS - Deutschlands zweitwertvollstes Startup Celonis greift mit neuen Angeboten die Großen der Branche an. Das Softwareunternehmen will es seinen Kunden erleichtern, Künstliche Intelligenz (KI) einfacher und gewinnbringender einzusetzen. Celonis will künftig nicht mehr nur Geschäftsprozesse analysieren und verbessern. Alle wichtigen Anwendungen der Kunden sollen über die Plattform des Unternehmens laufen. Das teilte das Unternehmen dem Handelsblatt mit. (Handelsblatt)
DEKA - Beim Sparkassen-Fondsanbieter Deka steht in den kommenden Wochen eine wichtige Personalentscheidung an. Das Frankfurter Institut will über die Nachfolge von Torsten Knapmeyer entscheiden, der im Vorstand für den Sparkassenvertrieb und das Geschäft mit institutionellen Kunden verantwortlich ist. Der Suchprozess sei bereits weit fortgeschritten, sagten mehrere mit dem Thema vertraute Personen dem Handelsblatt. Die besten Chancen hätten dabei zwei Kandidaten aus dem Sparkassen-Lager: die Deka-Managerin Katrin Lumma sowie Dirk Peters, ein Vorstand der Kreissparkasse Heilbronn. (Handelsblatt)
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November 17, 2025 00:28 ET (05:28 GMT)
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