MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
07.05.2025 / 07:37 Uhr
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++
DONNERSTAG: In Russland ruht der Handel wegen des "Tages des Sieges über den Faschismus 1945". Auch in einigen osteuropäischen Staaten wird wegen des Kriegsendes 1945 nicht gehandelt.
FREITAG: In Russland ruht der Handel erneut wegen des "Tages des Sieges".
+++++ TAGESTHEMA I +++++
Von der US-Notenbank wird zwar nicht erwartet, dass sie die Zinssätze senken wird, aber die Sitzung wird sowohl von Investoren genau beobachtet werden. Denn es ist kein Geheimnis, dass US-Präsident Trump möchte, dass die Fed die Zinsen senkt, und er hat dies auch schon ein paar Mal ausdrücklich erklärt. Zuletzt postete er eine Nachricht in Großbuchstaben auf Truth Social: "NO INFLATION, THE FED SHOULD LOWER ITS RATE!!!" Die Fed hat jedoch angedeutet, dass sie es nicht eilig hat, die Zinssätze zu senken, was Fed-Chef Jerome Powell und Trump auf Konfrontationskurs bringt.
+++++ TAGESTHEMA II +++++
Die USA und China werden am Wochenende in der Schweiz womöglich den Weg für umfassendere Handelsgespräche zwischen den beiden Ländern ebnen. US-Finanzminister Scott Bessent und der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer reisen in die Schweiz, um den führenden Wirtschaftsvertreter Pekings zu treffen. Das chinesische Außenministerium bestätigte, dass He Lifeng, Chinas stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsbeauftragter von Staatschef Xi Jinping, vom 9. bis 12. Mai die Schweiz besuchen und während dieser Zeit Gespräche mit US-Regierungsvertretern führen wird. In einem Interview sagte Bessent, dass die Gespräche mit China in der Schweiz am Samstag und Sonntag stattfinden werden. Er betonte auch, dass es sich dabei nur um erste Gespräche handele und es abzuwarten bleibe, wie die Gespräche verlaufen werden.
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
AUTO1 (7:30)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):
PROG PROG PROG 1. QUARTAL 1Q25 ggVj Zahl 1Q24 Umsatz 1.714 +18% 6 1.454 EBITDA bereinigt 37 +77% 5 21 EBITDA-Marge bereinigt 2,1 -- 5 1,2 Ergebnis nach Steuern 17 -- 5 -3,5
JUNGHEINRICH (7:40)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent):
PROG PROG PROG 1. QUARTAL 2025 1Q25 ggVj Zahl 1Q24 Auftragseingang 1.367 +0,3% 3 1.363 Umsatz 1.286 +0,9% 3 1.274 EBIT 102 +0,1% 3 102 EBIT-Marge 7,9 -- -- 8,0 Ergebnis vor Steuern 94 -1,3% 3 96 Ergebnis nach Steuern 67 -1,0% 3 68 Ergebnis je Vorzugsaktie 0,65 -4,4% 2 0,68
SCHAEFFLER (8:00)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Marge in Prozent):
PROG PROG PROG 1. QUARTAL 2025 1Q25 ggVj Zahl 1Q24 Umsatz 6.110 +50% 5 4.085 EBIT bereinigt 272 -16% 5 322 EBIT-Marge bereinigt 4,4 -- 5 7,9 Free Cashflow vor M&A -120 -- 4 -166
Weitere Termine:
07:00 DE/Klöckner & Co SE, Ergebnis 1Q (10:00 PK)
07:25 IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 1Q
07:30 DK/Novo Nordisk A/S, Ergebnis 1Q (13:00 Analystenkonferenz)
07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 1Q (10:00 Analystenkonferenz)
10:00 DE/Fuchs SE, HV
10:00 DE/Mercedes-Benz Group AG, HV
10:00 DE/Wacker Chemie AG, HV
10:00 DE/Grenke AG, HV
11:00 DE/Hannover Rück SE, HV
12:30 US/Walt Disney Co, Ergebnis 2Q
13:00 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 1Q
22:05 NL/Qiagen NV, Ergebnis 1Q
22:05 US/Adtran Inc, Ergebnis 1Q
Im Laufe des Tages
- DE/Deutsche Lufthansa AG, Verhandlung beim EuGH wegen Corona-Hilfen
DIVIDENDENABSCHLAG
(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)
Unternehmen Dividende Deutsche Lufthansa 0,30 EUR Essilorluxotica 3,95 EUR
+++++ INDEXÄNDERUNGEN +++++
Folgende Indexänderungen werden zum Handelsbeginn am 9. Mai wirksam:
+ TecDAX AUFNAHME - Drägerwerk HERAUSNAHME - Nagarro + SDAX AUFNAHME - Thyssenkrupp Nucera - Procredit - MBB HERAUSNAHME - Nagarro - Mutares - Stratec
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- DE 08:00 Auftragseingang März saisonbereinigt PROGNOSE: +1,0% gg Vm zuvor: 0,0% gg Vm Umsatz im verarbeitenden Gewerbe März - EU 11:00 Einzelhandelsumsatz März Eurozone PROGNOSE: +0,1% gg Vm zuvor: +0,3% gg Vm - US 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Vorwoche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA) 20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung Fed-Funds-Zielsatz PROGNOSE: 4,25% bis 4,50% zuvor: 4,25% bis 4,50%
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: zuletzt +/- % DAX Futures 23.388,00 +0,1% E-Mini-Future S&P-500 5.655,50 +0,5% E-Mini-Future Nasdaq-100 19.988,25 +0,6% Nikkei-225 (Tokio) 36.856,47 +0,1% Hang-Seng (Hongk.) 22.792,35 +0,6% Schanghai-Comp. 3.335,48 +0,6% Dienstag: DAX 23.249,65 -0,4% DAX-Future 23.307,00 -0,6% XDAX 23.183,58 -0,3% MDAX 29.350,23 -0,9% TecDAX 3.697,11 -1,3% SDAX 16.210,32 +0,1% Euro-Stoxx-50 5.263,38 -0,4% Stoxx-50 4.468,33 -0,2% Dow-Jones 40.829,00 -0,9% S&P-500 5.606,91 -0,8% Nasdaq Composite 17.689,66 -0,9%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Mit einer gut behaupteten Eröffnung am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler für die Sitzung am Mittwoch. Die Eskalation zwischen Indien und Pakistan sorgt zunächst für keinen erkennbaren Impuls. Mit der erwarteten Eröffnung bleibt für den DAX das Allzeithoch in Griffweite. "Möglicherweise ist es nach der Fed-Sitzung so weit", so ein Marktteilnehmer. Zwar werde die US-Notenbank die Leitzinsen am Mittwoch nicht verändern. "Sollte Powell aber mit Äußerungen zu einer möglichen Zinssenkung auf der nächsten oder übernächsten Sitzung der Kritik von Donald Trump den Wind aus den Segeln nehmen, dürfte das die Kurse treiben", so der Marktteilnehmer. Daneben stützt die Hoffnung auf eine Annäherung zwischen China und den USA im Handelsstreit die Stimmung. Erste Gespräche sollen am Wochenende in der Schweiz zwischen US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng stattfinden. Zudem hat die chinesische Notenbank am Morgen den Mindestreservesatz gesenkt. Impulse werden daneben von der Berichtssaison erwartet. Und in Deutschland gibt es Zahlen zum Auftragseingang und am Vormittag außerdem Zahlen von den Maschinen- und Anlagebauern.
Rückblick: Etwas leichter - Der Wahlkrimi um das deutsche Kanzleramt beherrschte über weite Strecken die Stimmung in Europa und sorgte phasenweise für deutliche Minuszeichen, ehe sich die Indizes im späten Handel von den Tiefs lösen konnten. Auf Branchenseite wurde die Gewinnerliste unter anderem von Versorgertiteln sowie Aktien der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie angeführt. Auch der Index der Automobilhersteller und ihrer Zulieferer tendierte höher, gestützt unter anderem von Aufschlägen bei Ferrari und Continental nach guten Geschäftszahlen. Deutlicher im Minus schlossen Pharmatitel, der Branche drohen neue US-Zölle.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Etwas leichter - Wie der erst im zweiten Wahlgang zum Kanzler gewählte Friedrich Merz kam auch der DAX mit einem blauen Auge davon. Er schloss deutlich über Tagestief und bügelte eine starke Delle nach dem ersten Wahlgang weitgehend aus. FMC stiegen nach dem Quartalsbericht um 5,2 Prozent. Laut Jefferies verlief es im Rahmen der Erwartungen. Continental gewannen 2,4 Prozent. Die Geschäftszahlen hier wurden als "durch die Bank besser als erwartet" eingestuft. Zalando schlossen dagegen 3,3 Prozent im Minus. Metzler sprach von respektablen Geschäftszahlen, warnte aber vor möglichen höheren Lagerkosten. MTU erzielte unter dem Strich ein deutliches Plus, sprach allerdings auch von schwer vorhersehbaren Auswirkungen der Zölle auf das Geschäft. Die Aktie fiel um 0,4 Prozent. Teamviewer brachen trotz auf den ersten Blick guter Zahlen um 15,4 Prozent ein. Warburg bemängelten eine niedrige Transparenz der Erstquartalszahlen. Knapp 6 Prozent fester lagen Hugo Boss nach dem Quartalsbericht. Die Erstquartalszahlen von Rational erfüllten die Markterwartungen nicht ganz. Der Kurs knickte um 5,3 Prozent ein.
XETRA-NACHBÖRSE
Für Vonovia ging es um 1,1 Prozent nach oben nach Veröffentlichung zweistelliger Wachstumsraten bein den Gewinnen im ersten Quartal. Vonovia bekommt außerdem spätestens zum Jahresende einen neuen CEO. Amadeus Fire zeigten sich bei sehr geringen Umsätzen wenig verändert bis etwas leichter. Der Personaldienstleister hatte die Prognose eines Umsatz- und Ergebnisrückgangs 2025 nach einem schwachen Jahresstart bestätigt.
USA - AKTIEN
Schwach - Sorgen vor einer erneuten Verschärfung des Zoll-Konflikts und Zurückhaltung vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank sorgten für Vorsicht. US-Präsident Donald Trump hatte nach einem Treffen mit dem kanadischen Premierminister Mark Carney erklärt, dass es heute nichts gäbe, was Carney sagen könnte, um ihn dazu zu bringen, Zölle gegen Kanada aufzuheben. Zudem hatte EU-Handelskommissar Maros Sefcovic die Aussicht zusätzlicher US-Importzölle auf neue Güterkategorien als "nicht akzeptabel" bezeichnet. Biotechnologie- und Pharmaaktien standen unter Druck, weil die Trump-Administration laut Berichten neue Obergrenzen für die Preise von Medikamenten, die an Medicaid-Programme verkauft werden, erwägen soll, indem sie diese an die niedrigeren Preise in anderen Ländern koppelt. Zudem wurde Vinay Prasad zum Leiter der FDA-Abteilung ernannt, die Impfstoffe und Gentherapien reguliert. Prasad fordert, neue Medikamente anhand strengerer Regeln zuzulassen, und stellte die Covid-19-Maßnahmen der Politik während der Pandemie infrage. Moderna knickten um 12,3 und Biontech um 6,3 Prozent ein, Gilead Sciences verloren 4,8 und Eli Lilly 5,6 Prozent.
USA - ANLEIHEN
Am Anleihemarkt gab es wenig Bewegung. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen lag mit 4,35 Prozent einen Tick über dem Vortagesniveau.
+++++ DEVISENMARKT +++++
zuletzt +/- % 0:00 Vortag Di, 17:26 % YTD EUR/USD 1,1354 -0,2% 1,1374 1,1346 +9,3% EUR/JPY 162,5645 +0,4% 161,9885 162,0820 -0,1% EUR/CHF 0,9368 +0,2% 0,9349 0,9350 -0,4% EUR/GBP 0,8503 +0,0% 0,8503 0,8487 +2,9% USD/JPY 143,1720 +0,5% 142,4285 142,8575 -8,7% GBP/USD 1,3353 -0,2% 1,3377 1,3369 +6,2% USD/CNY 7,2016 +0,1% 7,1970 7,1960 -0,6% USD/CNH 7,2218 +0,1% 7,2112 7,2098 -1,8% AUS/USD 0,6487 -0,1% 0,6491 0,6487 +4,5% Bitcoin/USD 96.425,35 +1,8% 94.710,40 94.473,15 +1,5%
Der Dollar gab erneut nach, der Dollarindex reduzierte sich deutlicher um weitere 0,6 Prozent . Zwar gehe der Markt von einer Bestätigung des Leitzinsniveaus in den USA aus, aber die Stimmen würden lauter, die auf einen taubenhaften Ausblick setzten, hieß es.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
zuletzt VT-Schluss +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 59,73 59,09 +1,1% 0,64 -20,5% Brent/ICE 62,72 62,04 +1,1% 0,68 -19,5%
Nach der Talfahrt am Vortag zogen die Ölpreise kräftig um rund 3 Prozent an. Unicredit sprach von einer technischen Gegenreaktion. Fundamental bleibe es bei den Sorgen vor einer Überversorgung. Die Energy Information Administration (EIA) hat ihre Schätzungen für die Rohölpreise in diesem und im nächsten Jahr gesenkt.
METALLE
zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 3.384,29 3.429,95 -1,3% -45,66 +26,9% Silber (Spot) 29,10 29,25 -0,5% -0,15 +2,9% Platin (Spot) 869,34 869,09 +0,0% 0,25 -2,7% Kupfer 4,68 4,74 -1,1% -0,05 +15,4% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Der Goldpreis blieb weiter auf der Überholspur und zog im US-Handel erneut kräftig an. Die Feinunze gewann 2,8 Prozent auf 3.422 Dollar. Gold sei wieder verstärkt als "sicherer Hafen" gefragt, merkte Fawad Razaqzada von StoneX an. Die Risikobereitschaft habe nachgelassen und ein schwächerer Dollar, gepaart mit fallenden Aktienmärkten, habe die Attraktivität von Gold wiederbelebt, so der Teilnehmer.
+++++ MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 17.30 UHR +++++
CHINA - Geldpolitik
Die chinesische Notenbank senkt die Zinsen und will ihre Wirtschaft als Reaktion gegen die Zölle damit stützen. Die Notenbank kündigte an, dass der durchschnittliche Mindestreservesatz für Banken, den Finanzinstitute als Reserve halten müssen, um 50 Basispunkte reduziert wird. Die Senkung wird dem Finanzsystem rund eine Billion Yuan, umgerechnet 122,46 Milliarden Euro, an Liquidität zuführen.
USA/KANADA - Handelspolitik
Beim Besuch des kanadischen Premierministers Mark Carney im Weißen Haus hat US-Präsident Donald Trump bekräftigt, dass er an den Zöllen gegen Kanada festhalten werde.
BMW
Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro)
BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 2025 1Q25 ggVj 1Q25 ggVj 1Q24 Umsatz Konzern 33.758 -7,8% 35.018 -4,4% 36.614 -Automobile 29.211 -5,6% 30.083 -2,8% 30.939 -Finanzdienstleistungen 10.126 +6,3% 9.647 +1,3% 9.525 EBIT Konzern 3.142 -22% 2.882 -29% 4.054 -Automobile 2.024 -25% 1.978 -27% 2.710 EBIT-Marge Automobile 6,9 -- 6,6 -- 8,8 EBIT Finanzdienstleistungen 652 -8,7% 639 -11% 714 Ergebnis vor Steuern 3.113 -25% 2.877 -31% 4.162 Ergebnis nach Steuern 2.173 -26% 2.067 -30% 2.951 Ergebnis je Stammaktie 3,38 -24% 3,13 -29% 4,42
Für das laufende Jahr ist BMW trotz des volatilen Umfelds relativ zuversichtlich. Die Marge im Autogeschäft soll wie geplant zwischen 5 bis 7 Prozent erreichen. Der Absatz soll leicht über dem Niveau des Vorjahres liegen, das Konzernergebnis vor Steuern auf dem Niveau des Vorjahres liegen. BMW geht davon aus, dass es ab Juli 2025 zu einer Reduzierung der Zölle kommen dürfte.
FRESENIUS
Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro)
BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 2025 1Q25 ggVj 1Q25 ggVj 1Q24 Umsatz 5.631 +7% 5.613 +6,3% 5.283 EBIT 654 +4% 634 +0,5% 631 EBIT-Marge 11,6 -- 11,3 -- 11,9 Ergebnis nach Steuern/Dritten 416 +12% 376 +10% 371 Ergebnis je Aktie 0,74 +12% 0,67 +10% 0,66
Fresenius hat die Prognose für das laufende Jahr bekräftigt und plant unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent und einem EBIT-Wachstum von 3 bis 7 Prozent.
SIEMENS HEALTINEERS
Nachfolgend die Zweitquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro)
BERICHTET PROG PROG 2. QUARTAL 2Q24/25 ggVj 2Q24/25 ggVj 2Q23/24 Umsatz 5.909 +9% 5.795 +7% 5.435 Vergleichbares Umsatzwachstum 6,8 -- 5,1 -- 3,0 EBIT bereinigt 982 +19% 941 +14% 822 EBIT-Marge bereinigt 16,6 -- 16,2 -- 15,1 Ergebnis nach Steuern/Dritten 530 +24% 537 +26% 426 Ergebnis je Aktie 0,47 +24% 0,48 +26% 0,38 Ergebnis je Aktie bereinigt 0,56 +2% 0,56 +2% 0,55
Die Zölle werden laut dem Unternehmen in der zweiten Jahreshälfte alle Segmentmargen beeinträchtigen. Der Zielkorridor für den Gewinn je Aktie wird deshalb am unteren Ende erweitert. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird nun in einer Bandbreite von 2,20 bis 2,50 statt wie bisher zwischen 2,35 und 2,50 Euro gesehen, das organische Wachstum soll aber wie angekündigt 5 bis 6 Prozent erreichen.
VONOVIA
Nachfolgend die Erstquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):
BERICHTET 1. QUARTAL 1Q25 ggVj 1Q24 EBITDA bereinigt total 699 +15% 607 Ergebnis vor Steuern bereinigt 479 +15% 417 Ergebnis vor Steuern ber pro Aktie 0,58 +14% 0,51 Ergebnis nach Steuern 515 +54% 336 Ergebnis nach Steuern/Dritten 492 +60% 306 Ergebnis je Aktie 0,60 +58% 0,38 Operating Free Cashflow 718 +43% 501
Für die Jahresziele 2025 sowie die Ziele 2028 sieht sich Vonovia auf Kurs.
VONOVIA
bekommt spätestens zum Jahresende einen neuen CEO. Der Aufsichtsrat hat sich mit dem langjährigen CEO Rolf Buch auf eine vorzeitige Vertragsauflösung verständigt.
HENSOLDT
Nachfolgend die Erstquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro)
BERICHTET PROG PROG 1. QUARTAL 1Q25 ggVj 1Q25 ggVj 1Q24 Auftragseingang 701 +5% -- -- 665 Umsatz 395 +20% 379 +15% 329 EBITDA bereinigt 30 -9% 32 -4% 33 EBITDA-Marge bereinigt 7,6 -- 8,4 -- 10,2
Die Jahresprognose hat Hensoldt bestätigt, die mittelfristige Umsatzprognose bis 2030 um 1 Milliarde auf 6 Milliarden Euro angehoben. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet der Konzern weiterhin mit einem Konzernumsatz von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro. Die bereinigte EBITDA-Marge soll bei rund 18 Prozent liegen.
AMADEUS FIRE
hat seine Prognose eines Umsatz- und Ergebnisrückgangs 2025 nach einem schwachen Jahresstart bestätigt. Im ersten Quartal lag der Umsatz mit 98,2 Millionen Euro 14,5 Prozent unter dem Vorjahreswert, traf damit aber nach Unternehmensangaben die Markterwartung. Das EBITA brach um rund 70 Prozent auf 4,3 Millionen Euro ein. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 1,0 Millionen Euro nach 9,1 Millionen im Vorjahreszeitraum.
AXA
hat im ersten Quartal seine gebuchten Bruttoprämien dank höherer Volumen und Preise in allen Geschäftsbereichen gesteigert. Sie erreichten insgesamt 37,0 Milliarden Euro gegenüber 34,0 Milliarden im Vorjahreszeitraum. In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Bruttoprämien um 7 Prozent auf 21,0 Milliarden Euro, in der Lebens- und Krankenversicherung um 12 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro. Die Einnahmen der Vermögensverwaltung lagen mit 443 Millionen Euro um 15 Prozent über dem Vorjahreswert.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/ros/gos
(END) Dow Jones Newswires
May 07, 2025 01:36 ET (05:36 GMT)
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Kurse in EUR; Fremdwährungsanleihen in der jeweiligen Währung
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