UPDATE/PRESSESPIEGEL/Unternehmen

21.07.2025 / 09:30 Uhr

(NEU: Daimler Truck)

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

DEUTSCHE BANK - Bei der Deutschen Bank steht nach Handelsblatt-Informationen der größte Datenumzug seit der Migration der Kundendaten ihres Tochterinstituts Postbank im Jahr 2023 an. "Wir migrieren die App der Deutschen Bank sowie das Telefonbanking der Norisbank Ende August in die Cloud", sagte Deutsche-Bank-Manager Dominik Hennen dem Handelsblatt. Auch die Norisbank ist eine Tochter des Geldhauses. Von der Migration sind alle Kundinnen und Kunden der Deutschen Bank betroffen, die das Onlinebanking nutzen. Das sei "ein hoher zweistelliger Prozentsatz" der 7 Millionen Privatkunden der Deutschen Bank, sagte Hennen. Auf den Datenumzug habe sich das Institut diesmal intensiv vorbereitet, heißt es in Finanzkreisen. Man wolle unbedingt vermeiden, dass es erneut zu schweren Störungen kommt wie 2023 bei der Migration von Kundendaten der Postbank auf die IT-Systeme der Deutschen Bank. (Handelsblatt)

DAIMLER TRUCK - Der Lkw-Hersteller schließt einen Ausstieg aus der Produktion in China nicht aus. Hinsichtlich der Zukunft des Unternehmens in China ziehe Daimler Truck im Grunde alles in Betracht, sagte CEO Karin Radström der Financial Times. Das Unternehmen wolle in irgendeiner Form in China bleiben, um den Zugang zu Forschung und Entwicklung und die Beschaffung von Materialien zu erhalten. Sie räumte aber ein, dass es möglicherweise nicht unbedingt eine Produktionsstätte behalten müsse. (Financial Times)

HSBC - Die HSBC hat eine neue Runde für die Neubesetzung des Chairman-Postens gestartet. Bisher habe sie keinen geeigneten Kandidaten gefunden, der den bisherigen Chairman Mark Tucker ablösen könnte, berichtet die Financial Times. Die HSBC sei unter anderem an Mario Greco, Chef von Zurich Insurance, die Goldman-Sachs-Manager Kevin Sneader und Richard Gnodde sowie den früheren Chairman des Lloyd's-of-London-Versicherungsmarktes herangetreten. Jedoch sei bisher niemand verfügbar gewesen. (Financial Times)

LSE - Die Londoner Börse erwägt eine Ausweitung der Handelszeiten. Wie die Financial Times berichtet, prüft sie einen 24-Stunden-Handel. Die London Stock Exchange Group (LSEG) befasse sich "auf jeden Fall damit, ob es nun um einen 24-Stunden-Handel oder einen erweiterten Handel geht", sagte eine informierte Person der Zeitung und fügte hinzu, dass die Börsengruppe "wichtige kommerzielle, politische und regulatorische Diskussionen" über das Thema führe. (Financial Times)

GALERIA - Beim Warenhauskonzern Galeria zeigen sich erneut Krisensignale. So seien im Mai und Juni Umsätze und Gewinne deutlich eingebrochen, wie das Handelsblatt aus Unternehmenskreisen erfuhr. Im Mai sei der Umsatz um 9,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, berichtete ein Insider. Zu konkreten Zahlen wollte sich Galeria nicht äußern. Das Unternehmen teilte mit, man befinde sich in einem erfolgreichen Sanierungsmodus mit einem klaren Ziel: "Nachhaltige Rendite statt Umsatz um jeden Preis". (Handelsblatt)

- Alle Angaben ohne Gewähr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mgo/uxd/kla

(END) Dow Jones Newswires

July 21, 2025 03:29 ET (07:29 GMT)

zur Übersicht mit allen Meldungen

ein Service von
DOW JONES

Copyright © 2025 Tradegate Exchange GmbH
Bitte beachten Sie das Regelwerk

DAX®, MDAX®, TecDAX® und SDAX® sind eingetragene Markenzeichen der ISS STOXX Index GmbH
EURO STOXX®-Werte bezeichnet Werte der Marke „EURO STOXX“ der STOXX Limited und/oder ihrer Lizenzgeber
TRADEGATE® ist eine eingetragene Marke der Tradegate AG

Kurse in EUR; Fremdwährungsanleihen in der jeweiligen Währung
Zeitangaben in CEST (UTC+2)