PRESSESPIEGEL/Unternehmen

17.10.2025 / 07:04 Uhr

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

KUNUNU - Die Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu steht vor einem Eigentümerwechsel. Der Medienkonzern Burda will sich von dem Unternehmen trennen, wie das Handelsblatt aus Finanzkreisen erfuhr. Ein Abschluss könnte einem Insider zufolge im ersten Quartal 2026 erfolgen, das Volumen soll bei rund 500 Millionen Euro liegen. Burda äußerte sich dazu auf Anfrage nicht. Kununu sieht sich mit rund 70.000 neuen Bewertungen monatlich als Branchenführer in Europa. Der US-Konkurrent Glassdoor ist international zwar größer, in Deutschland aber relativ unbekannt. (Handelsblatt)

DEUTSCHE BANK - Die Suche nach einem neuen IT-Vorstand verzögert sich, wie mehrere Insider sagten. Gespräche mit einem aussichtsreichen Kandidaten seien auf der Zielgeraden geplatzt, hieß es zur Erklärung. Nun sei fraglich, ob die Nachfolge für den scheidenden Amtsinhaber Bernd Leukert pünktlich bis zum Jahresende geregelt werden könne. (Handelsblatt)

SIEMENS HEALTHINEERS - In Aufsichtsratskreisen von Mutterkonzern Siemens wird zwar weiter betont, dass hinsichtlich der Healthineers-Beteiligung definitiv noch keine Entscheidung getroffen wurde. Doch mehren sich die Signale aus dem Konzern, dass Siemens die Abgabe der Mehrheit verkünden könnte. "Alles andere wäre für die Finanzmärkte eine Enttäuschung", sagte ein Insider. Siemens will bis zur Bilanzvorlage Mitte November entscheiden, wie es mit der Beteiligung von aktuell gut 70 Prozent an der Medizintechniktochter weitergeht.

WIRECARD - Tausende Wirecard-Anleger hoffen auf Schadenersatz - doch der Bundesgerichtshof vertagt sein Urteil. Erst am 13. November will das Gericht entscheiden, ob Aktionäre im Insolvenzverfahren gleichrangig mit anderen Gläubigern behandelt werden. (Börsen-Zeitung)

SUPER 8 - Nahezu sämtliche deutschen Hotels der US-Budgetmarke Super 8 gehen an den britischen Hotelbetreiber Premier Inn. Darunter sind etwa die Häuser in München, Freiburg, Hamburg und Koblenz. Das erfuhr das Handelsblatt vorab aus Konzernkreisen. Insgesamt übernimmt Premier Inn, eine Tochter des börsennotierten Gastronomiekonzerns Whitbread, acht Häuser der Münchener Hotelbetriebsgesellschaft Gorgeous Smiling Hotels (GSH). (Handelsblatt)

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October 17, 2025 01:03 ET (05:03 GMT)

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