Bafin will Meldeschwelle für Eigengeschäfte von Managern anheben

27.10.2025 / 12:45 Uhr

DOW JONES--Unternehmen müssen Eigengeschäfte von Führungskräften ab dem kommenden Jahr erst ab einem Volumen von 50.000 Euro melden. Wie die Finanzaufsicht Bafin mitteilte, will sie die Meldeschwelle, die derzeit bei 20.000 Euro liegt, erhöhen. Damit sollen die betroffenen Führungskräfte und die jeweiligen Emittenten entlastet werden.

Möglich werde dies durch den "EU-Listing Act", so die Bafin. Dieser solle unter anderem die dauerhaften Kosten einer Börsennotiz reduzieren. Die Finanzaufsicht sieht in dem höheren Schwellenwert die Möglichkeit, ein "angemessenes Gleichgewicht zwischen Transparenz und Anzahl der Meldungen" herzustellen. Sie geht davon aus, dass die Anzahl der Meldungen sinken wird, ohne dass hierdurch das Transparenzniveau beeinträchtigt wird.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/mgo/hab

(END) Dow Jones Newswires

October 27, 2025 07:44 ET (11:44 GMT)

zur Übersicht mit allen Meldungen

ein Service von
DOW JONES

Copyright © 2025 Tradegate Exchange GmbH
Bitte beachten Sie das Regelwerk

DAX®, MDAX®, TecDAX® und SDAX® sind eingetragene Markenzeichen der ISS STOXX Index GmbH
EURO STOXX®-Werte bezeichnet Werte der Marke „EURO STOXX“ der STOXX Limited und/oder ihrer Lizenzgeber
TRADEGATE® ist eine eingetragene Marke der Tradegate AG

Kurse in EUR; Fremdwährungsanleihen in der jeweiligen Währung
Zeitangaben in CET (UTC+1)