MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
17.12.2025 / 07:32 Uhr
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
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+++++ TAGESTHEMA +++++
Die USA könnten nach den Worten des US-Handelsbeauftragen Jamieson Greer Zölle erhöhen oder andere Handelsmaßnahmen gegen die Europäische Union ergreifen, wenn der 27-Staaten-Block nicht aufhört, Strafen gegen amerikanische Technologieunternehmen zu verhängen. "Wenn die EU und die EU-Mitgliedstaaten darauf bestehen, die Wettbewerbsfähigkeit von US-Dienstleistern durch diskriminierende Maßnahmen weiterhin einzuschränken, zu begrenzen und zu beeinträchtigen, werden die Vereinigten Staaten keine andere Wahl haben, als alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um diesen unzumutbaren Maßnahmen entgegenzuwirken", schrieb Jamieson Greer am Dienstag auf der Social-Media-Plattform X. Er listete neun europäische Unternehmen auf, die seiner Meinung nach einen "umfassenden Marktzugang" in den USA genießen, darunter Spotify, Siemens und Accenture. Sein Beitrag erscheint wenige Tage, nachdem die EU-Aufsichtsbehörden gegen X, das dem milliardenschweren Trump-Verbündeten Elon Musk gehört, eine Geldstrafe in Höhe von 140 Millionen Dollar wegen Verstoßes gegen Inhaltsvorschriften verhängt haben. Die beiden Regierungen liegen seit langem im Streit über die EU-Technologieregelungen. Das Thema blieb in einem Handelsabkommen, das beide Parteien im Juli dieses Jahres in Schottland geschlossen haben und das die US-Zölle auf die meisten europäischen Waren auf 15 Prozent senkt, ungelöst. Ein Sprecher der Europäischen Kommission, dem Exekutivorgan der EU, sagte, die Regeln der Union gälten gleichermaßen und fair für alle Unternehmen, die in der EU tätig sind. "Die EU ist ein offener und regelbasierter Markt, in dem Unternehmen aus aller Welt erfolgreich und profitabel Geschäfte tätigen", sagte der Sprecher. "Wir werden unsere Regeln weiterhin fair und ohne Diskriminierung durchsetzen."
+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++
07:00 DE/Thyssenkrupp Nucera AG & Co. KGaA, ausführliches Jahresergebnis (10:00 BI-PK)
22:00 US/Micron Technology Inc, Ergebnis 1Q
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++
- GB
08:00 Erzeugerpreise November
Output-Basis
PROGNOSE: k.A.
zuvor: 0,0% gg Vm/+3,5% gg Vj
08:00 Verbraucherpreise November
PROGNOSE: +0,0% gg Vm/+3,5% gg Vj
zuvor: +0,4% gg Vm/+3,6% gg Vj
Kern
PROGNOSE: +0,0% gg Vm/+3,4% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+3,4% gg Vj
- DE
10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex Dezember
PROGNOSE: 88,3
zuvor: 88,1
Lagebeurteilung
PROGNOSE: 85,8
zuvor: 85,6
Geschäftserwartungen
PROGNOSE: 90,7
zuvor: 90,6
- EU
11:00 Verbraucherpreise November
Eurozone
PROGNOSE: -0,3% gg Vm/+2,2% gg Vj
Vorabschätzung: -0,3% gg Vm/+2,2% gg Vj
zuvor: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj
Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak)
PROGNOSE: -0,5% gg Vm/+2,4% gg Vj
Vorabschätzung: -0,5% gg Vm/+2,4% gg Vj
zuvor: +0,3% gg Vm/+2,4% gg Vj
+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++
Aktuell: Index zuletzt +/- % DAX Futures 24.129,00 +0,0% E-Mini-Future S&P-500 6.800,50 unv. E-Mini-Future Nasdaq-100 25.126,50 unv. Nikkei-225 (Tokio) 49.549,93 +0,3% Hang-Seng (Hongk.) 25.473,14 +0,9% Shanghai-Comp. 3.880,24 +1,4% Dienstag: DAX 24.076,87 -0,6% DAX-Future 24.121,00 -0,6% XDAX 24.111,35 +0,1% MDAX 30.047,03 -0,6% TecDAX 3.534,52 -0,5% SDAX 16.720,30 -0,9% Euro-Stoxx-50 5.717,83 -0,6% Stoxx-50 4.820,59 -0,7% Dow-Jones 48.114,26 -0,6% S&P-500 6.800,26 -0,2% Nasdaq Composite 23.111,46 +0,2%
+++++ FINANZMÄRKTE +++++
EUROPA
Ausblick: Keine großen Kursbewegungen erwarten Händler am Mittwoch an Europas Börsen. Der DAX dürfte weiter den Bereich bei knapp über 24.000 Punkten verteidigen. Nach einem kurzen Durchbruchsversuch am Vortag hatte sich der deutsche Markt davon wieder nach oben absetzen können. Wahrscheinlich sei nun ein reines Abwarten vor der EZB-Sitzung am Donnerstag. Klare Vorgaben aus den USA und Asien gibt es nicht, der große Verkaufsdruck bei KI-Aktien scheint erst einmal ausgelaufen zu sein. Im Fokus stehen vor allem Indikatoren für Zinspolitik: Mit Spannung gewartet wird auf die Verbraucherpreise in der Eurozone für November am Vormittag. Sollten sie bei 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr bestätigt werden und gleichzeitig auch der Ifo-Index schwach ausfallen, dürfte dies als Chance auf weitere Zinssenkungen im ersten Quartal gedeutet werden. Auch die Inflation in Großbritannien steht im Blick.
Rückblick: Wirtschaftsdaten aus Europa und den USA waren nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. In Europa enttäuschte der zusammengefasste Einkaufsmanagerindex, in den USA die Arbeitsmarktdaten und die Einzelhandelsumsätze. Keinen guten Tag hatten Rüstungswerte. Hier belastete die Aussicht auf einen möglichen Frieden im Ukraine-Krieg nach den Verhandlungen der vergangenen Tage in Berlin. Rheinmetall büßten 4,5 Prozent ein, Renk 4,3 Prozent oder Hensoldt 3,6 Prozent. Leonardo verloren 3,9 Prozent in Mailand. Die Friedensgräche drückten auch auf Ölaktien. Für den Sektor ging es um 1,9 Prozent nach unten. Holcim stiegen um 1,6 Prozent. Positiv für den schweizerischen Baustoffanbieter werteten Händler den Mehrheitserwerb an Cementos Pacasmayo.
DAX/MDAX/SDAX/TECDAX
Leichter - Tagesgewinner waren Zalando mit Aufschlägen von 4,2 Prozent. Nachrichten zu dem Titel gab es keine. Zuletzt hatte es einige positive Analystenkommentare zu der Aktie gegeben. Kursverluste von mehr als 20 Prozent seit Jahresbeginn relativieren die heutigen Aufschläge. SAP taten sich schwer und gaben 1,4 Prozent nach. Das Papier war zuletzt in den Sog der schwachen Oracle-Aktie geraten, auch wenn diese sich am Dienstag erholte. Bankaktien wurden gemieden: Commerzbank büßten 1,9 Prozent ein und Deutsche Bank 0,9 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE
Im nachbörslichen Handel am Dienstag haben sich die Kurse stabilisiert. In den USA hatten die Börsen dank niedrigerer Anleiherenditen ihre Verluste reduziert oder sogar ins Plus gedreht. Südzucker zeigten sich 0,7 Prozent niedriger, nachdem der Zuckerproduzent die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt und für das kommende zwar einen Umsatzrückgang, aber ein höheres EBITDA in Aussicht gestellt hatte. Norma stiegen um 4,5 Prozent. Der Autozulieferer startet ein Freiwilligenprogramm zum Stellenabbau. Der Kurs des Penny Stocks Noratis sackte um 15 Prozent ab. Wie der Entwickler von Bestandsimmobilien am Abend mitteilte, hat das Amtsgericht Frankfurt dem Antrag auf ein Schutzschirmverfahren stattgegeben und den vorläufigen Sachverwalter bestellt.
USA - AKTIEN
Uneinheitlich - Schwache Konjunkturdaten haben die Kauflaune an den US-Börsen am Dienstag gedämpft, wobei sinkende Anleiherenditen etwas Unterstützung boten. Vor allem die wegen der Haushaltssperre verspätet bekannt gegebenen Arbeitsmarktdaten für November und Oktober enthielten Licht und Schatten. Zwar wurden im vergangenen Monat mehr Arbeitsplätze geschaffen als von Volkswirten prognostiziert, doch war der Beschäftigungsaufbau insgesamt gering. Gleichzeitig war die Arbeitslosenquote etwas höher als angenommen. Die ebenfalls stark beachteten Einzelhandelsumsätze stagnierten im Oktober, während Ökonomen einen kleinen Anstieg erwartet hatten. Die von S&P Global ermittelten Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende und das nicht-verarbeitende Gewerbe blieben im Dezember hinter den Erwartungen zurück, verharrten aber im expansiven Bereich. Insgesamt sprächen die Daten zwar für eine lockere Gangart der US-Notenbank, aber nicht unbedingt für weitere Zinssenkungen, resümierten Marktteilnehmer. Unter den Einzelwerten gewannen Kraft Heinz 0,7 Prozent. Der Konzern hat zur Vorbereitung der Aufspaltung in zwei Unternehmen einen neuen CEO mit Erfahrung in der Leitung eines Lebensmittelkonzerns während einer Aufspaltung berufen. Ford schlossen unverändert. Der Automobilhersteller hatte üppige Abschreibungen auf die Elektromobilität verkündet und dies mit einem Kurswechsel weg von dieser Antriebsart begründet. Künftig soll ein erhöhtes Augenmerk auf Hybridantrieben liegen. Pfizer (-3,4%) rechnet für das kommende Jahr mit einem deutlichen Rückgang des Umsatzes mit Covid-Medikamenten, was sich in einem rückläufigen Gewinn niederschlagen dürfte.
USA - ANLEIHEN
Anleihen verzeichneten nach den insgesamt eher enttäuschenden Konjunkturdaten etwas Zulauf. Die Zehnjahresrendite sank um drei Basispunkte auf 4,15 Prozent. Dass sie nicht stärker fiel, könnte an einer Aussage von Kevin Hassett gelegen haben. Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, der als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Fed-Chairman Jerome Powell gilt, hatte die Unabhängigkeit der US-Notenbank als "wirklich wichtig" bezeichnet.
+++++ DEVISENMARKT +++++
Devisen zuletzt +/- % 0:00 Vortag Di, 17:25 Uhr % YTD EUR/USD 1,1722 -0,2% 1,1749 1,1775 +13,5% EUR/JPY 182,05 +0,2% 181,77 182,27 +12,0% EUR/CHF 0,9342 +0,0% 0,9341 0,9353 -0,3% EUR/GBP 0,8759 +0,1% 0,8753 0,8769 +6,2% USD/JPY 155,30 +0,4% 154,72 154,80 -1,3% GBP/USD 1,3384 -0,3% 1,3421 1,3427 +6,9% USD/CNY 7,0649 +0,1% 7,0597 7,0542 -2,1% USD/CNH 7,0412 +0,1% 7,0362 7,0334 -4,0% AUS/USD 0,6618 -0,2% 0,6634 0,6638 +7,3% Bitcoin/USD 86.878,35 -1,0% 87.777,70 87.938,45 -9,1% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Der Dollar-Index sank um 0,1 Prozent, der Euro stieg. Trotz schwacher Daten aus Europa rechnen Händler mit einer Bestätigung des Leitzinsniveaus durch die EZB in der laufenden Woche.
+++++ ROHSTOFFE +++++
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold 4.331,39 4.302,85 +0,7% 28,54 +64,1% Silber 65,96 63,76 +3,5% 2,20 +122,0% Platin 1.627,19 1.573,39 +3,4% 53,80 +73,5% Kupfer 5,32 5,29 +0,5% 0,03 +29,3% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Gold profitierte kaum von den schwächeren Wirtschaftsdaten. Die Daten hätten zwar die Erwartungen verfehlt, seien aber nicht so schlecht ausgefallen wie von einigen befürchtet, kommentierte ein Marktteilnehmer. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,1 Prozent auf 4.309 Dollar.
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 55,99 55,27 +1,3% 0,72 -21,1% Brent/ICE 59,86 58,92 +1,6% 0,94 -19,2% YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
Die Aussicht auf ein Ende des Ukraine-Krieges drückte die Ölpreise. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 2,7 Prozent auf 55,27 Dollar.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
VENEZUELA
US-Präsident Donald Trump hat eine "vollständige und totale Blockade" aller sanktionierten Öltanker angeordnet, die in Venezuela ein- und auslaufen. Damit verschärfte er erheblich seinen Druck gegen den Staatschef des Landes, Nicolás Maduro. Auf Truth Social postete Trump, Venezuela sei "vollständig von der größten Armada umgeben, die jemals in der Geschichte Südamerikas versammelt worden sei". Er bezog sich dabei auf US-Kriegsschiffe, Flugzeuge und Tausende von Soldaten, die in der Region stationiert sind. Trump drohte zudem, die US-Militärpräsenz werde "nur noch größer werden".
KONJUNKTUR JAPAN
Japans Exporte sind im November den dritten Monat in Folge gestiegen. Dies stützt die Erwartungen an eine Zinserhöhung in dieser Woche weiter. Die Ausfuhren aus Japan legten im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent zu, wie Regierungsdaten am Mittwoch zeigten. Das lag über dem Anstieg von 3,6 Prozent im Oktober und der Prognose des Datenanbieters LSEG von 4,8 Prozent.
US-NOTENBANK
- US-Präsident Donald Trump wird am Mittwoch mit einem weiteren Kandidaten für den Vorsitz der US-Notenbank, Fed-Gouverneur Christopher Waller, ein Vorstellungsgespräch führen, wie aus informierten Kreisen verlautet. Regierungsbeamten zufolge schreitet der Prozess schnell voran, wobei Treffen jederzeit verschoben oder abgesagt werden könnten, während der Präsident seine Beratungen fortsetzt. In der vergangenen Woche sprach Trump mit dem ehemaligen Fed-Gouverneur Kevin Warsh. Dieser steht seiner Aussage nach zusammen mit Kevin Hassett, dem Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates, ganz oben auf seiner Liste für diesen Posten.
- Kevin Hassett, einer der führenden Kandidaten für den Posten des nächsten Chairman der US-Notenbank, sagte am Dienstag zu CNBC, die Unabhängigkeit der Federal Reserve sei "wirklich sehr, sehr wichtig". Entscheidungen über Zinssenkungen würde er im Konsens treffen. Wenn US-Präsident Trump ihn um eine Zinssenkung bitten würde, würde er sich mit dem zinsgebenden Offenmarktausschuss FOMC beraten, auch wenn er selbst als Fed-Chef Trump zustimmen würde, sagte Hasset, der aktuell Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates ist.
- Raphael Bostic, Präsident der Federal Reserve Bank von Atlanta, hätte es vorgezogen, die Zinsen bei der jüngsten Fed-Sitzung in der vergangenen Woche unverändert zu lassen. Die am Dienstag veröffentlichten Beschäftigungszahlen hätten seine Prognose für die US-Wirtschaft nicht grundlegend geändert, sagte er zu Reportern. Bostic zeigte sich eher besorgt über das Risiko, dass ein Scheitern der Bemühungen, die Inflation auf den Zielwert der Fed von 2 Prozent zu drücken, dazu führen könnte, dass Haushalte und Unternehmen mit einer andauernd etwas höheren Inflation rechneten. In der Folge könnte sich diese Erwartung selbst erfüllen. Bostic äußerte sich außerdem besorgt darüber, dass Zinssenkungen die Inflation verschlimmern könnten, indem sie die Ausgaben einkommensstarker Haushalte ankurbelten, während einkommensschwächere Haushalte sich zurückhielten.
CECONOMY
will im laufenden Geschäftsjahr 2025/26, dem wohl letzten als börsennotiertes Unternehmen, den bereinigten operativen Gewinn EBIT auf rund 500 Millionen Euro steigern. Damit könnte die Mutter der Elektronikhandelsketten Media Markt und Saturn erstmals seit der Abspaltung von Metro 2017 eine reguläre Dividende ausschütten, wie vom Management 2023 auf dem Kapitalmarkttag für 2025/26 in Aussicht gestellt. Voraussetzung ist, dass das bereinigte EBIT mindestens 500 Millionen Euro beträgt und ausreichend Cashflow dafür zur Verfügung steht. Der Umsatz soll 2025/26 währungs- und portfoliobereinigt "moderat" steigen, teilte Ceconomy weiter mit. Der Konzern wird derzeit vom chinesischen Online-Handelsgiganten JD.com übernommen, er ist seit Mitte Oktober nicht mehr im SDAX. Das EBIT-Wachstum soll sich im laufenden Jahr auf 32 Prozent beschleunigen. Im Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 2024/25 belief sich das bereinigte EBIT nach den endgültigen Ergebnissen auf 378 (vorläufig 380, Vorjahr 305) Millionen Euro; die Steigerung betrug 24 Prozent, getrieben war dies durch Kostensenkungen und das Deutschlandgeschäft. Die entsprechende Marge verbesserte sich auf 1,6 Prozent von 1,4 Prozent im Vorjahr. Der Umsatz betrug 23,07 (vorläufig 23,1) Milliarden Euro, währungs- und portfoliobereinigt war dies ein Anstieg um 5,7 (vorläufig 5,7) Prozent, auf vergleichbarer Fläche von 5,0 Prozent.
NORMA
will bis zu 70 Arbeitsplätze in der Verwaltung sozialverträglich abbauen, um ihre Personalkosten zu senken. Dazu hat der Spezialist für Verbindungstechnologie mit dem Konzernbetriebsrat eine "Vereinbarung zur Förderung einvernehmlicher Austritte" geschlossen, wie er mitteilte.
SÜDZUCKER
rechnet im kommenden Geschäftsjahr 2026/27 mit einem leichten Umsatzrückgang und stellt für das operative Ergebnis eine moderat höhere Bandbreite in Aussicht. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde zwischen 480 und 680 Millionen Euro gesehen, gegenüber der Prognose von 470 bis 570 Millionen Euro für das bis Ende Februar 2026 laufende Geschäftsjahr, wie der Zuckerproduzent mitteilte. Grundlage der Prognose ist die Annahme, dass der Zuckermarkt weiterhin sehr herausfordernd bleibt und keine signifikante Ergebniserholung im Segment Zucker zu erwarten ist.
AMAZON
befindet sich in Gesprächen über eine Investition von mindestens 10 Milliarden US-Dollar in OpenAI. Das berichtet die Technologie-Publikation The Information unter Berufung auf drei mit den Gesprächen vertraute Personen.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
December 17, 2025 01:31 ET (06:31 GMT)
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