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Zalando-Co-CEO sieht Geschäft durch Warnstreiks nicht belastet

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06.05.2025 / 11:07 Uhr

Von Ulrike Dauer

DOW JONES--Zalando sieht sein Geschäft durch die punktuellen Warnstreiks in konzerneigenen Logistikzentren, zu denen die Gewerkschaft Verdi seit Monaten aufruft, nicht belastet. "Wir sind sehr gut in der Lage, die Nachfrage aus unserem gesamten Netzwerk abzudecken. Daher sind die Kunden durch diese Streiks nicht betroffen", sagte Co-CEO und Interims-CFO David Schröder in der Online-Pressekonferenz.

Am Montag rief Verdi erneut zu einem mehrtägigen Warnstreik im Logistikzentrum in Erfurt auf. Verdi fordert die Anwendung der regionalen Flächentarife im Einzel- und Versandhandel auch bei Zalando-Beschäftigten und wirft Zalando vor, Tarifverhandlungen bisher zu verweigern. Beispielsweise lägen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Löhne für Lagerarbeiter etwa 10 Prozent höher als von Zalando aktuell gezahlt. Hinzu kämen höhere Zuschläge, kürzere Wochenarbeitszeiten, tarifliche Altersvorsorge und weitere Verbesserungen.

Im April hatte bereits in Erfurt ein Warnstreik stattgefunden, wie auch ein viertägiger Warnstreik im Logistikzentrum in Mönchengladbach.

Schröder zufolge hat Zalando "ein sehr wettbewerbsfähiges Angebot" für seine Beschäftigten, was durch die hohe Anzahl an Bewerbungen und die "vielen glücklichen Mitarbeiter an unseren Standorten" belegt werde. Darauf solle weiterhin das Hauptaugenmerk liegen. Der Dialog mit Arbeitnehmervertretern habe bereits "zu vielen wichtigen Verbesserungen der Arbeitsbedingungen geführt, wozu natürlich auch Gehälter, Urlaubstage und dergleichen gehören".

Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_

DJG/uxd/brb

(END) Dow Jones Newswires

May 06, 2025 05:07 ET (09:07 GMT)

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