MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

30.06.2025 / 07:31 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

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+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DIENSTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Tags der Errichtung der Sonderverwaltungsregion Hongkong geschlossen.

+++++ TAGESTHEMA +++++

Die 1&1 AG hat ihre Prognose für den operativen Gewinn im laufenden Geschäftsjahr gesenkt. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte 2025 nun stärker als bisher erwartet auf ca. 545 Millionen Euro statt auf 571 Millionen Euro zurückgehen, teilte die United-Internet-Tochter mit. Im vergangenen Jahr hatte 1&1 ein EBITDA von 590,8 Millionen Euro erzielt.

Grund für den Rückgang sind der Mitteilung zufolge vor allem höhere Vorleistungskosten als geplant beim National Roaming mit Vodafone, die das EBITDA im operativen Segment Access belasten: Dieses werde nun bei voraussichtlich ca. 810 Millionen statt ca. 836 Millionen Euro erwartet, teilte der Mobilfunk- und Internetanbieter mit Sitz in Montabaur mit.

1&1 müsse zur Versorgung seiner Mobilfunkkunden einen prozentual höheren Anteil des Vodafone-Netzes abnehmen als geplant. Die zusätzlich entstehenden Kosten könnten nur teilweise durch Einsparungen in anderen Bereichen kompensiert werden.

Das EBITDA im Segment 1&1 Mobilfunknetz wird gegenüber dem Vorjahr weiterhin bei ca. minus 265 Millionen Euro erwartet und damit in etwa auf Vorjahresniveau. Darin enthalten sind ca. 100 Millionen Euro an Aufwendungen für die Kundenmigration sowie für Netzvorleistungen, die nach der vollständigen Migration aller Kunden ab 2026 entfallen.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

15:00 DE/Deutsche Börse AG, Investorentag bei ISS Stoxx

Im Laufe des Tages:

- DE/Evonik Industries AG, Update Call (1 von 2, Teil 2 Dienstag) 2Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Unternehmen              Dividende 
Adtran Networks          0,52 EUR 
Allgeier                 0,50 EUR 
Blue Cap                 1,10 EUR 
Datron                   0,12 EUR 
Deutsche Euroshop        2,65 EUR 
Stratec                  0,60 EUR 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- DE 
    08:00 Einzelhandelsumsatz Mai 
          saisonbereinigt real 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
    08:00 Import-/Exportpreise Mai 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm/-0,8% gg Vj 
          zuvor:    -1,7% gg Vm/-0,4% gg Vj 
 
    14:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Juni 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+2,1% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj 
 
- GB 
    08:00 BIP 1Q 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vq 
          zuvor:    +0,1% gg Vq 
 
- EU 
    10:00 EZB, Geldmenge M3 und Kreditvergabe Mai 
          Geldmenge M3 
          PROGNOSE: +4,0% gg Vj 
          zuvor:    +3,9% gg Vj 
 
- IT 
    11:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Juni 
          PROGNOSE:  k.A.      /+1,7% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 
- US 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juni 
          PROGNOSE: 43,0 
          zuvor:    40,5 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
Index                       zuletzt  +/- % 
DAX Futures               24.206,00  +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500      6.249,50  +0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100  22.876,00  +0,6% 
Nikkei-225 (Tokio)        40.552,08  +1,0% 
Hang-Seng (Hongk.)        24.214,73  -0,3% 
Schanghai-Comp.            3.435,27  +0,3% 
 
 
Vortag: 
DAX               24.033,22  +1,6% 
DAX-Future        24.186,00  +1,8% 
XDAX              24.070,53  +0,2% 
MDAX              30.357,94  +0,9% 
TecDAX             3.873,34  +0,9% 
SDAX              17.429,27  +1,6% 
Euro-Stoxx-50      5.325,64  +1,6% 
Stoxx-50           4.472,14  +1,2% 
Dow-Jones         43.819,27  +1,0% 
S&P-500            6.173,07  +0,5% 
Nasdaq Composite  20.273,46  +0,5% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: An den europäischen Börsen dürfte es am Montag weiter aufwärts gehen. Anleger setzen auf Fortschritte bei den Zollverhandlungen mit den USA. Nachdem US-Präsident Donald Trump am Freitag die Gespräche über ein Handelsabkommen mit Kanada abgebrochen hat, signalisiert der nördliche Nachbar der USA Entgegenkommen: Eine geplante Digitalsteuer soll nun doch nicht eingeführt werden. Überdies erwägen die USA dem US-Finanzminister Scott Bessent zufolge, wichtigen Handelspartnern für die Verhandlungen eine Frist über den 9. Juli hinaus zu gewähren. Konjunkturseitig stehen Einzelhandelsumsätze sowie Preisdaten aus Deutschland im Blick.

Rückblick: Sehr fest - Fortschritte bei den Zollgesprächen sowie neue Rekordhochs an Wall Street schoben die Kurse nach oben. "Die Nachricht, dass zehn weitere Trade Deals kurz vor dem Abschluss stehen könnten, kommt auf dem Parkett gut an", so Thomas Altmann von QC Partners. Nach den starken Aufschlägen vom Vortag kam es bei Rüstungsaktien zu Gewinnmitnahmen. Für Rheinmetall ging es 6,1 Prozent nach unten. Hensoldt verloren 4,8 Prozent und Renk 3,8 Prozent. In Mailand gaben Leonardo um 3,2 Prozent nach. Schneider Electric schlossen 6,5 Prozent höher. "KI-Infrastruktur ist mal wieder ein großes Thema nach dem Allzeithoch von Nvidia gestern", sagte ein Händler. Auch andere Branchenwerte zu Datenzentren und Infrastruktur wie ABB (+4,3%) zogen daher an, Siemens Energy schlossen 2,8 Prozent fester. Campari rückten mit dem Verkauf der Marken Cinzano und Frattina nur leicht um 0,3 Prozent vor. Dem Spirituosenhersteller fließen zwar 100 Millionen Euro in bar zu. Die industrielle Logik erschließe sich aber nicht ganz, da das Marken-Image von Cinzano gut zu Campari passe, kommentierte ein Händler.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Sehr fest - Die EU hatte mitgeteilt, sie sei bereit für ein Handelsabkommen mit den USA. US-Handelsminister Lutnick sprach gegenüber Bloomberg von einem Rahmenvertrag: Demnach knickt die EU-Kommission vor den USA ein und opfert den Digital Markets Act dem Wohlergehen der Autokonzerne. BMW gewannen rund 5 Prozent, Mercedes-Benz 4,9 Prozent und Porsche AG 7,6 Prozent. Mit der Übernahme von Sky Deutschland für 150 Millionen Euro schoss der RTL-Kurs um 16,3 Prozent nach oben. "Sky passt ins Produktportfolio und der Preis ist niedrig", sagte ein Händler. RTL werde damit konkurrenzfähiger im Streaming- und linearen TV-Bereich. Adidas stiegen um 3,9 Prozent. Händler verwiesen auf die Steilvorlage von Nike, die nach ihrem Zwischenbericht um mehr als 15 Prozent an Wall Street nach oben sprangen. Im MDAX zogen Puma um 3 Prozent an. Nach einer negativen Studie durch die Citigroup gaben Knorr-Bremse um 2,2 Prozent nach.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel am Freitag haben sich die Kurse meist gut behauptet gezeigt, gestützt von positiven Vorgaben der Wall Street. 1&1 wurden am Abend 1,6 Prozent niedriger getaxt. Das Unternehmen hatte seine EBITDA-Prognose gesenkt.

USA - AKTIEN

Etwa fester - Anleger schwankten beim Thema Zollstreit zwischen Hoffen und Bangen. Hatten die Investoren zunächst noch auf Fortschritte bei der Beilegung des Zollstreits der USA mit verschiedenen Ländern gewettet, so erhielten ihre Hoffnungen einen Dämpfer, als US-Präsident Donald Trump den Abbruch der Gespräche mit Kanada bekanntgab. Später stützten dann wieder Medienberichte, wonach die EU und die USA zuversichtlich sind, rechtzeitig vor Ende der Frist am 9. Juli eine Einigung zu erzielen. Von neuen Preisdaten kam derweil kein Störfeuer. Zudem hat sich die Stimmung unter den US-Verbrauchern aufgehellt. Am Aktienmarkt lieferte Nike (+15%) Gesprächsstoff. Der Sportartikelhersteller hat mit seinen neuen Quartalszahlen die Analystenschätzungen übertroffen. Für die Aktie des Wettbewerbers Under Armour ging es um 2,3 Prozent nach oben. Daneben profitierte der Sportartikeleinzelhändler Dick's Sporting Goods (+3,5%) von den Nike-Zahlen. MP Materials (-8,7%) litten darunter, dass China den Export von "kontrollierten Gütern" nach Amerika genehmigen will, wie es als Antwort auf eine entsprechende Frage hieß. Concentrix (-6,2%) hat im zweiten Quartal ergebnisseitig enttäuscht, auch der Ausblick des IT-Dienstleisters kam nicht gut an. Cormedix sackten mit einer Aktienplatzierung um 16,4 Prozent ab. MRC Global verbesserten sich um fast 12 Prozent. Now, ein Anbieter von Industriegütern, will den Energieausrüster MRC Global für 1,5 Milliarden Dollar kaufen. Now zogen um 4,3 Prozent an.

USA - ANLEIHEN

Nach dem Abbruch der US-Handelsgespräche mit Kanada zogen sich Anleger aus US-Anleihen zurück. Im Gegenzug stieg die Zehnjahresrendite um 3 Basispunkte auf 4,28 Prozent.

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN                    zuletzt        +/- %        0:00   Do, 18:12   % YTD 
EUR/USD                     1,1737        +0,0%      1,1731      1,1719  +13,1% 
EUR/JPY                     168,83        -0,4%      169,50      169,09   +4,0% 
EUR/CHF                     0,9360        -0,1%      0,9372      0,9362   -0,2% 
EUR/GBP                     0,8544        -0,1%      0,8550      0,8524   +3,2% 
USD/JPY                     143,85        -0,4%      144,49      144,29   -8,0% 
GBP/USD                     1,3737        +0,1%      1,3722      1,3748   +9,6% 
USD/CNY                     7,1573        -0,2%      7,1696      7,1572   -0,5% 
USD/CNH                     7,1592        -0,1%      7,1691      7,1609   -2,2% 
AUS/USD                     0,6551        +0,2%      0,6538      0,6554   +5,5% 
Bitcoin/USD             108.371,20        +0,7%  107.565,35  107.232,05  +13,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortag 

Der Dollar wertete zu seinem kanadischen Pendant deutlicher auf, nachdem Präsident Trump den Abbruch der Handelsgespräche mit dem nördlichen Nachbarn verkündet hatte. Zu anderen Währungen machte der Greenback ebenfalls etwas Boden gut. Der Dollarindex tendierte etwas fester. Der Euro notierte bei etwa 1,17 Dollar.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL                     zuletzt  VT-Settlem.       +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                    65,24        65,52       -0,4%       -0,28   -9,6% 
Brent/ICE                    67,63        67,77       -0,2%       -0,14  -11,3% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Die Ölpreise tendierten knapp behauptet. Nach dem Waffenstillstand im Krieg zwischen Israel und Iran sei eine Risikoprämie ausgepreist worden, hieß es aus dem Handel.

METALLE

METALLE                    zuletzt       Vortag       +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold                      3.288,40     3.274,29       +0,4%       14,11  +24,8% 
Silber                       30,81        30,67       +0,5%        0,14  +10,1% 
Platin                    1.166,63     1.142,44       +2,1%       24,19  +30,6% 
Kupfer                        5,05         5,07       -0,4%       -0,02  +23,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Die Feinunze Gold ermäßigte sich um 1,7 Prozent. Händler sprachen von nachlassendem Sicherheitsbedürfnis der Anleger.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

BANKENSTRESSTEST USA

Die größten US-Kreditinstitute verfügen über die nötigen Voraussetzungen, um einen schweren Wirtschaftsabschwung zu überstehen, so die Ergebnisse des jährlichen Stresstests der US-Notenbank Federal Reserve vom Freitag. Die 22 großen Banken, die dem hypothetischen Rezessionsszenario des Tests unterzogen werden, darunter JPMorgan Chase, Goldman Sachs und Wells Fargo, hätten genug Kapital, um mehr als 550 Milliarden Dollar an Verlusten aufzufangen und wären immer noch in der Lage, Kredite an Verbraucher und Unternehmen zu vergeben, kommentierte die Fed.

EINKAUFSMANAGERINDEX CHINA

Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor erhöhte sich auf 49,7 (Mai: 49,5), wie aus Daten der nationalen Statistikbehörde und der China Federation of Logistics & Purchasing (CFLP) hervorgeht. Ökonomen hatten exakt diesen Stand prognostiziert. In der Dienstleistungsbranche hat sich die Lage im Juni aufgehellt, wie der Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor zeigte. Er stieg auf 50,5 (Vormonat: 50,3) Punkte.

INDUSTRIEPRODUKTION JAPAN

Die Industrieproduktion stieg im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent, nachdem sie im April um 1,1 Prozent zurückgegangen war, wie aus den vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie veröffentlichten Daten hervorgeht. Der Mai-Wert fiel erheblich schwächer aus als die Prognose des Datenanbieters Quick von 3,5 Prozent, die auf einer Umfrage unter Wirtschaftswissenschaftlern basiert.

RATING SLOWAKEI

Die Ratingagentur Scope hat den Ausblick für die Slowakei auf Negativ gesenkt, die Bonitätsnote "A" jedoch zunächst beibehalten. Zur Begründung verwiesen die Analysten am Freitagabend auf das große Haushaltsdefizit des Landes, die Anfälligkeit für externe Schocks und die bescheidenen Wachstumsaussichten. Positiv seien die Mitgliedschaft des Landes in der EU und der Eurozone, eine wettbewerbsfähige Industrie und das aktuell noch günstige Verschuldungsprofil.

PORSCHE AG

Der Sportwagenbauer denkt laut Insidern über einen Verkauf seiner IT- und Managementberatung MHP nach. Im Gespräch ist sowohl ein Teil- als auch ein Komplettverkauf. Zwei mit dem Vorgang vertraute Personen nennen eine mögliche Bewertung von mehr als einer Milliarde Euro für das gesamte Unternehmen. Der Prozess sei noch in einem frühen Stadium, ein Mandat sei bislang nicht vergeben worden.

DÜRR

verkauft sein Umwelttechnikgeschäft für 250 Millionen Euro an eine Tochter der Stellex Capital Management. Dürr bleibt über eine Rückbeteiligung mit rund 25 Prozent an der Sparte beteiligt.

APPLE / GOOGLE / DEEPSEEK

Die Berliner Datenschutzbeauftrage hat die US-Konzerne Apple und Google aufgefordert, die chinesische KI-Anwendung Deepseek in ihren App-Stores in Deutschland zu sperren. Der beliebte, mit Künstlicher Intelligenz (KI) gestützte Chatbot sende personenbezogene Daten von Nutzern nach China und verstoße damit gegen das Recht der Europäischen Union. Apple und Google müssen die Meldung nun zeitnah prüfen und über eine Sperrung entscheiden.

EVRAZ

Das nordamerikanische Geschäft des Stahlherstellers wird von der Private-Equity-Firma Atlas Holdings übernommen. Hinter Evraz steht als dessen größter Aktionär der sanktionierte russische Oligarch Roman Abramowitsch. Atlas erklärte sich bereit, bis zu 500 Millionen Dollar zu zahlen, wobei der größte Teil des Geldes in Abhängigkeit von der Leistung des Unternehmens aufgeschoben wird.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

June 30, 2025 01:30 ET (05:30 GMT)

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