EQS-Adhoc: Raiffeisen Bank International AG: Russische AO Raiffeisenbank bucht erwartete Erlöse aus der Vollstreckung von Ansprüchen gegen Rasperia in Höhe von EUR 1,2 Milliarden aus

24.07.2025 / 18:57 Uhr

EQS-Ad-hoc: Raiffeisen Bank International AG / Schlagwort(e): Sonstiges/Sonstiges 
Raiffeisen Bank International AG: Russische AO Raiffeisenbank bucht erwartete Erlöse aus der Vollstreckung von 
Ansprüchen gegen Rasperia in Höhe von EUR 1,2 Milliarden aus 
2025-07-24 / 18:56 CET/CEST 
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Russische AO Raiffeisenbank bucht erwartete Erlöse aus der Vollstreckung von Ansprüchen gegen Rasperia in Höhe von EUR 
1,2 Milliarden aus 
  . Angepasste Risikobewertung durch den RBI-Vorstand führt zur Ausbuchung der erwarteten Erlöse aus der Klage der RBI 
    gegen Rasperia 
  . RBI-Vorstand weiterhin davon überzeugt, dass die Klage gegen Rasperia in Österreich auf einer starken rechtlichen 
    Grundlage steht 
  . Keine Auswirkung auf den RBI-Konzern ohne Russland 
Wien, 24. Juli 2025. Der Vorstand der Raiffeisen Bank International AG (RBI) hat heute entschieden, die erwarteten 
Erlöse aus der Vollstreckung der Ansprüche der RBI in die österreichischen Vermögenswerte von Rasperia Trading Limited 
("Rasperia") in Höhe von EUR 1,2 Milliarden im zweiten Quartal 2025 auszubuchen. 
In ihrem Konzernabschluss 2024 hat die RBI die Schadenersatzforderung von Rasperia in Höhe von EUR 2,044 Milliarden, 
die ein russisches Gericht Rasperia zugesprochen hatte, mit den erwarteten Erlösen aus der Vollstreckung ihrer 
Ansprüche in die österreichischen Vermögenswerte der Rasperia verrechnet, was zu einer Rückstellung in Höhe von EUR 840 
Millionen führte. 
Die heutige Entscheidung berücksichtigt die Einbeziehung der RBI in den Antrag von Rasperia auf Erlassung einer 
Unterlassungsverfügung (Anti-Suit Injunction), die Chancen, diese abzuwenden, und die daraus resultierende Verzögerung 
bei der Einreichung der Klage der RBI gegen Rasperia in Österreich. Daher kam der Vorstand zu dem Schluss, dass die 
strengen Kriterien der International Financial Reporting Standards für die Bilanzierung der erwarteten Erlöse aus der 
Vollstreckung der Ansprüche gegen Rasperia nicht mehr erfüllt sind. 
Trotz der geänderten Bilanzierung bleibt die rechtliche Beurteilung der Schadenersatzforderung der RBI unverändert. Der 
RBI-Vorstand ist weiterhin davon überzeugt, dass die Schadenersatzforderung gegen Rasperia in Österreich und deren 
Vollstreckung in die österreichischen Vermögenswerte von Rasperia auf einer starken rechtlichen Grundlage stehen. 
Die Ausbuchung der erwarteten Erlöse wird keine Auswirkungen auf das Halbjahresergebnis 2025 und die Kapitalquote des 
angepassten RBI-Konzerns ohne Russland haben. 
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: 
John P. Carlson, CFA 
Head of Group Investor & Media Relations 
Raiffeisen Bank International AG 
Am Stadtpark 9 
1030 Wien, Österreich 
ir@rbinternational.com 
Telefon +43-1-71 707-2089 
www.rbinternational.com 
  
Ende der Insiderinformation 
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2025-07-24 CET/CEST Mitteilung übermittelt durch die EQS Group. www.eqs.com 
 
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Sprache:      Deutsch 
Unternehmen:  Raiffeisen Bank International AG 
              Am Stadtpark 9 
              A-1030 Wien 
              Österreich 
Telefon:      +43-1-71707-2089 
Fax:          +43-1-71707-2138 
E-Mail:       ir@rbinternational.com 
Internet:     https://www.rbinternational.com/en/raiffeisen.html 
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Börsen:       Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; 
              Börse Luxemburg, SIX, Wiener Börse (Amtlicher Handel) 
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2174486  2025-07-24 CET/CEST

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