PRESSESPIEGEL/Unternehmen
09.09.2025 / 06:37 Uhr
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
KNDS - Der Mutterkonzern des Leopard-Herstellers KMW, der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS, will wie Rheinmetall am Boom der Rüstungsaktien teilhaben. "Ein solcher Schritt ist für 2026 realistisch", sagte Konzernchef Jean-Paul Alary am Montag in Amsterdam. Die Entscheidung über einen möglichen Börsengang werde in den kommenden Monaten von den Anteilseignern getroffen, ergänzte Alary. Mit KNDS würde einer der größten Rüstungskonzerne Europas an den Aktienmarkt gehen. (Handelsblatt)
LUFTHANSA - Der Lufthansa-Ableger Eurowings wird 2025 wohl mit einem dreistelligen Millionengewinn abschließen. Das sagte Jens Bischof, der Chef der Airline, bei einer Veranstaltung auf Mallorca. Es wäre das zweite Jahr mit einem signifikanten Ergebnis in Folge. 2024 erreichte Eurowings eine Ergebnismarge von 7,1 Prozent. Laut Bischof soll dieser Wert perspektivisch auf mindestens 8 Prozent wachsen. Helfen soll der neu gegründete Reiseveranstalter Eurowings Holidays. Zwar gilt diese Branche nicht als sehr margenstark, Bischof verspricht dennoch eine gute Rendite. (Handelsblatt)
HELSING/ARX - Das Münchner Software- und Drohnenunternehmen Helsing schließt sich mit dem Hersteller unbemannter Militärroboter Arx Robotics zusammen, um die unterschiedlichen Waffensysteme mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) zu vernetzen. Während Helsing für sogenannte unbemannte Flugvehikel steht, also Drohnen, baut das bayerische Startup Arx unbemannte Fahrzeuge für den Boden. Die kleinen Roboter-Panzer sollen auf Ketten oder Rädern durch Kampfgebiete rasen, spionieren oder Munition und Verwundete transportieren. Man passe gut zusammen, "weil wir als Unternehmen sehr viel gemeinsam haben", so Helsing-Gründer Gundbert Scherf im SZ-Gespräch. Die Philosophie sei ähnlich. Man glaube, "dass es in der Welt der Waffensysteme immer mehr autonome oder unbemannte Systeme geben wird, die mit Software oder KI verbunden sind". Die Partnerschaft soll an diesem Dienstag im Rahmen der Londoner Rüstungsmesse DSEI bekanntgegeben werden. (Süddeutsche Zeitung)
COINSHARES - Die kryptofreundliche Politik von US-Präsident Donald Trump bahnt europäischen Digital-Assets-Unternehmen den Weg an die Wall Street. "Wir besitzen seit dem laufenden Jahr mehr regulatorische Klarheit als jemals zuvor", sagt Jean-Marie Mognetti, CEO des Vermögensverwalters Coinshares, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung - sein Unternehmen hat am Montag angekündigt, durch Fusion mit der Special Purpose Acquisition Company (Spac) Vine Hill an der Nasdaq debütieren zu wollen. Im Rahmen des Deals, bei dem die Investmentbank Stifel als Bookrunner agiert, kommt Coinshares auf eine Pre-Money-Bewertung von 1,2 Milliarden Dollar. Die Transaktion soll nach der Freigabe von Regulatoren bis Ende 2025 über die Bühne gehen. (Börsen-Zeitung)
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September 09, 2025 00:36 ET (04:36 GMT)
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