MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

22.09.2025 / 07:32 Uhr

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

=== 

+++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages Herbst-Tagundnachtgleiche geschlossen.

+++++ TAGESTHEMA I +++++

Die Porsche AG passt wegen der schleppenden Nachfrage nach Elektroautos die Produktstrategie mit neuen Verbrennerfahrzeugen an und rechnet deswegen mit erheblichen Kosten. Die Sonderbelastung allein für 2025 bezifferte der Konzern auf insgesamt etwa 3,1 Milliarden Euro. Die Gewinnprognose für dieses Jahr muss der Sportwagenhersteller deswegen zum wiederholten Male reduzieren. Der Konzern dürfte 2025 sogar nur noch knapp in der Gewinnzone bleiben, wenn überhaupt. Angesichts der erheblichen Belastungen aus der Neuausrichtung rechnet Porsche dieses Jahr nur noch mit einer operativen Umsatzrendite von maximal 2 Prozent. Bisher wurden noch 5 bis 7 Prozent in Aussicht gestellt. Im Sommer und zuvor im April hatte Porsche die Prognose schon zwei Mal gesenkt. Die Umsatzerlöse sieht der Konzern unverändert bei 37 Milliarden bis 38 Milliarden Euro, die EBITDA-Marge Automobile soll aber nur noch bei 10,5 bis 12,5 Prozent liegen. Hier wurden bisher 14,5 bis 16,5 Prozent in Aussicht gestellt. Der Anteil vollelektrischer Sportwagen am Absatz soll 2025 unverändert bei 20 bis 22 Prozent liegen. Infolge des erwarteten Gewinneinbruchs rechnet Porsche betragsmäßig mit einer erheblich geringeren Dividende im Vergleich zum Vorjahr. Der Vorstand will aber für 2025 eine Dividende vorschlagen, die in Bezug auf die prozentuale Ausschüttungsquote die mittelfristige Dividendenpolitik in Höhe von etwa 50 Prozent des Konzernergebnisses nach Steuern "signifikant übersteigen" würde. Gleichzeitig warnte Porsche auch mittelfristig aufgrund der Effekte aus US-Importzöllen, des Marktrückgangs im chinesischen Luxussegment und des verlangsamten Hochlaufs der Elektromobilität vor "erheblichen" Mehrbelastungen. Die strategische Neuausrichtung dürfte diese zusätzlichen Belastungen "nur zum Teil ausgleichen". Daher strebe das Unternehmen nunmehr eine mittelfristige operative Umsatzrendite im zweistelligen Bereich an, bei guter Geschäftsentwicklung bis zu 15 Prozent - dies entspricht dem unteren Ende der bisherigen Spanne.

+++++ TAGESTHEMA II +++++

Volkswagen muss wegen der Neuausrichtung der Modellpalette mit neuen Verbrennerautos bei Porsche eine Milliarden-Belastung verbuchen und deswegen auch die Renditeprognose für 2025 kassieren. Die Umsatzrendite im VW-Konzern dürfte 2025 nur noch zwischen 2 bis 3 Prozent liegen, wie der DAX-Konzern mitteilte. Bisher wurden 4 bis 5 Prozent erwartet. Den Netto-Cashflow im Konzernbereich Automobile erwartet VW nun bei nur noch bei rund 0 nach bisher 1 Milliarden bis 3 Milliarden Euro. Für die Nettoliquidität erwartet Volkswagen nun einen Wert von rund 30 Milliarden nach bis 33 Milliarden Euro. Die Prognose für den Konzernumsatz bleibt unverändert bestehen (in der Größenordnung des Vorjahres). Wegen der Kursänderung bei Porsche, an der VW maßgeblich beteiligt ist, ergebe sich für den Wolfsburger Konzern eine nicht zahlungswirksame Wertberichtigung von rund 3 Milliarden Euro. Zudem ergebe sich aufgrund der Senkung der Jahresprognose von Porsche und der Folgeeffekte auf VW-Konzernebene aus der Anpassung eines Fahrzeugprojektes ein einmaliger Effekt von rund minus 2,1 Milliarden Euro auf das operative Ergebnis des Volkswagen Konzerns 2025. In Summe wirkten sich die beiden Sachverhalte mit rund 5,1 Milliarden Euro belastend auf das operative Ergebnis von VW aus.

+++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

10:00 DE/About You Holding SE, außerordentliche HV, Abstimmung über Squeeze-Out durch Zalando

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Wurmtal Beteiligungen    0,75 EUR 
Eni                      0,26 EUR 
 

+++++ INDEX-ÄNDERUNGEN +++++

Folgende Änderungen werden zum Handelsbeginn am 22. September wirksam:

+ DAX 
  AUFNAHME 
  - Gea Group 
  - Scout24 
  HERAUSNAHME 
  - Porsche AG 
  - Sartorius 
 
+ MDAX 
  AUFNAHME 
  - Fielmann 
  - Porsche AG 
  - Sartorius 
  HERAUSNAHME 
  - Evotec 
  - Gea Group 
  - Scout24 
 
+ SDAX 
  AUFNAHME 
  -1&1 
  -Evotec 
  HERAUSNAHME 
  - Fielmann 
  - SGL Carbon 
 
+ TECDAX 
  AUFNAHME 
  - 1&1 
  HERAUSNAHME 
  - Formycon 
 
+ EURO-STOXX-50 
  AUFNAHME 
  - Argenx 
  - Deutsche Bank 
  - Siemens Energy 
  HERAUSNAHME 
  - Nokia 
  - Pernod Ricard 
  - Stellantis 
 
+ STOXX-50 
  AUFNAHME 
  - BBVA 
  - Rheinmetall 
  HERAUSNAHME 
  - BASF 
  - Mercedes-Benz 
 

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR +++++

- EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone (Vorabschätzung) September 
          PROGNOSE: -15,0 
          zuvor:    -15,5 
 

+++++ ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES +++++

Aktuell: 
Index                       zuletzt  +/- % 
DAX Futures               23.778,00  -0,1% 
E-Mini-Future S&P-500      6.661,80   unv. 
E-Mini-Future Nasdaq-100  24.617,20   unv. 
Nikkei-225 (Tokio)        45.602,18  +1,2% 
Hang-Seng (Hongk.)        26.358,38  -0,7% 
Shanghai-Comp.             3.830,84  +0,3% 
 
Freitag: 
DAX               23.639,41  -0,1% 
DAX-Future        23.790,00  -0,1% 
XDAX              23.652,61  +0,1% 
MDAX              30.195,88  -0,9% 
TecDAX             3.631,92  -0,6% 
SDAX              16.942,67  +0,1% 
Euro-Stoxx-50      5.458,42  +0,0% 
Stoxx-50           4.596,94  +0,1% 
Dow-Jones         46.315,27  +0,4% 
S&P-500            6.664,36  +0,5% 
Nasdaq Composite  22.631,48  +0,7% 
 

+++++ FINANZMÄRKTE +++++

EUROPA

Ausblick: Für die europäischen Aktienmärkte zeichnet sich zum Start in die neue Woche eine kaum veränderte Eröffnung ab. Die Auto-Industrie hierzulande kommt weiterhin nicht auf Touren, wie die Gewinnwarnung der Porsche AG am Freitag nach Handelsschluss zeigt. Fast symbolhaft muss zu Wochenbeginn die Aktie der Porsche AG ihren Platz im DAX räumen und wird nun dem MDAX angehören. Während die gestiegene Risikobereitschaft an der Wall Street alle drei großen US-Aktienindizes den zweiten Tag in Folge auf Rekordhochs schob, schwappt die Euphorie momentan nicht über den Atlantik. Dort sorgt die Erwartung weiterer Zinssenkungen durch die US-Notenbank für eine risikofreudige Stimmung unter den Investoren. Am Freitag war am Terminmarkt großer Verfall, der auch noch am Montagvormittag den Handel beeinflussen könnte. Ansonsten ist der Terminkalender recht leer, am Nachmittag sprechen einige Notenbanker der EZB, der BoE sowie der US-Notenbank. Der wichtigste Termin der Woche findet erst am Freitag statt, wenn der Kernindex der persönlichen US-Konsumausgaben für August veröffentlicht wird.

Rückblick: Der große Verfall ist geräuschlos über die Bühne gegangen. Am Mittag waren alle Optionen und Futures mit Termin September verfallen. Am Abend waren die Optionen auf Einzeltitel an der Reihe. Grundsätzlich stützend für die Stimmung wirkte die weiter intakte Zinssenkungsfantasie in den USA nach der Zinssenkung und den Zinssignalen der US-Notenbank am Mittwoch. An den Anleihemärkten blieb es zum Wochenausklang ruhig. Deutliche Kursverluste verzeichneten Reedereiaktien. Moeller-Maersk fielen um 6,4 Prozent und Hapag-Lloyd um 4,9 Prozent. Für Kühne & Nagel ging es sogar 9,1 Prozent abwärts. Hier kam noch eine Abstufung durch die Deutsche Bank auf "Hold" von "Buy" als Belastungsfaktor hinzu. Keine guten Signale für die Weltkonjunktur senden die Frachtraten auf den Containerrouten zwischen China und den USA. Der "Shanghai Containerized Freight Index" ist in der vergangenen Woche um über 14 Prozent gefallen, wie laut JP Morgan aus den von der Shanghai Shipping Exchange veröffentlichten Daten hervorgeht.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Ströer (-0,3%) kann seine Jahresprognose nicht halten, was allerdings aus Marktsicht keine große Überraschung darstellte. Der Außenwerber hat den Ausblick gesenkt, weil sich die andauernden geopolitischen und volkswirtschaftlichen Unsicherheiten negativ auf den Werbemarkt auswirken. Stabilus (-2,8%) hat derweil vor dem Hintergrund des andauernd schwierigen Umfelds ein Umbauprogramm eingeleitet. Der Konzern will die Kosten senken, die Organisation straffen und das Standort-Netzwerk optimieren. Weltweit sollen rund 450 Stellen abgebaut werden. Dafür werden Rückstellungen nötig. Im DAX ging es für Deutsche Post um 1,2 Prozent nach unten. Zwar wartete der US-Wettbewerber Fedex mit guten Zahlen und einem zuversichtlicheren Ausblick auf, allerdings senkten die Analysten der Deutschen Bank die Einstufung der Post auf "Hold" von "Buy". Weiter gut lief es für den Börsenneuling Aumovio. Nach der kursseitig bereits erfolgreichen Abspaltung von der Mutter Continental am Vortag zog die Aktie um weitere 1,2 Prozent an. Die Analysten der Deutschen Bank und von JP Morgan empfahlen die Aktie des Automotive-Bereichs von Continental in Ersteinstufungen zum Kauf. Scout24 fielen um 5,9 Prozent zurück. Im Handel hieß es, Anleger machten in ihren Portfolios Platz für den Börsengang der SMG Swiss Marketplace Group.

XETRA-NACHBÖRSE

Neue Rekordhochs an der Wall Street haben die Kurse im nachbörslichen Handel am Freitag gestützt. Nach einer neuerlichen Gewinnwarnung ging es mit dem Kurs der Porsche AG um 3,7 Prozent abwärts. Der Sportwagenhersteller passt wegen der schleppenden Nachfrage die Produktstrategie mit neuen Verbrennerfahrzeugen an, was mit einer erheblichen Sonderbelastung verbunden ist. Wegen der Porsche-Gewinnwarnung wird auch Volkswagen (VW) eine Milliardenbelastung verbuchen, weswegen der Konzern seine Renditeprognose für 2025 senkte. VW wurden 2,6 Prozent niedriger getaxt. Im Sog verloren die Aktien der Porsche SE 1,8 Prozent.

USA - AKTIEN

Etwas fester - Alle großen Indizes kletterten auf Rekordhochs. Stützend wirkte die Aussage des US-Präsidenten, er habe ein "sehr produktives" Telefonat mit seinem chinesischen Pendant Xi Jinping geführt. Dabei seien die Fentanyl-Problematik und der Ukrainekrieg erörtert worden. Überdies habe man sich auf eine Lösung für Tiktok geeinigt, sagte Präsident Trump, ohne Details zu nennen. Derweil hat das US-Repräsentantenhaus ein Haushaltsgesetz zwar gebilligt, mit dem die Schließung von Regierungseinrichtungen zum Monatsende verhindert werden soll. Allerdings fand sich im Senat nicht die notwendige Mehrheit, so dass die Gesetzesvorlage nochmals überarbeitet werden muss. Bei den Einzelwerten ging es für die Fedex-Aktie 2,4 Prozent nach oben. Der Paket-Dienstleister hat im ersten Geschäftsquartal mit den Zahlen und dem Ausblick die Erwartungen übertroffen. Die Aktie des Wettbewerbers UPS sank um 1,2 Prozent. Das Unternehmen hat den geplanten Kauf der mexikanischen Estafeta aufgegeben, um den es sich lange vergeblich bemüht hatte. Apple rückten um 3,1 Prozent vor. Das neue iPhone 17 verkaufe sich besser als gedacht, kommentierte JP Morgan. Die Analysten erwarten nun, dass Apple in den kommenden Jahren höhere Gewinne erzielt. Jefferies (-1,2%) profitierten nicht davon, dass die japanische Sumitomo Mitsui ihre Beteiligung an der US-Investmentbank einem Bericht des Wall Street Journal zufolge auf 20 Prozent aufstocken will. Für die Papiere von Lennar ging es um 4,2 Prozent abwärts. Der Hausbaukonzern ist mit dem Gewinn für das dritte Geschäftsquartal hinter den Analystenprognosen zurückgeblieben.

USA - ANLEIHEN

Die Anleiherenditen zogen an; im Zehnjahresbereich um 3 Basispunkte auf 4,13 Prozent. Anleger sorgten sich, dass die US-Notenbank sich bei ihrem geldpolitischen Kurs mehr von der Schwäche des Arbeitsmarkts leiten lassen könnte als von der hartnäckig hohen Inflation, erklärten Händler.

+++++ DEVISENMARKT +++++

Devisen         zuletzt        +/- %  0:00 Vortag   Do, 17:15   % YTD 
EUR/USD          1,1734        -0,1%       1,1748      1,1778  +13,4% 
EUR/JPY          173,99        +0,1%       173,79      174,30   +6,7% 
EUR/CHF          0,9350        +0,2%       0,9330      0,9329   -0,5% 
EUR/GBP          0,8715        -0,1%       0,8721      0,8693   +5,3% 
USD/JPY          148,27        +0,2%       147,92      148,00   -5,9% 
GBP/USD          1,3465        -0,0%       1,3469      1,3548   +7,6% 
USD/CNY          7,1013        -0,1%       7,1054      7,0963   -1,4% 
USD/CNH          7,1141        -0,0%       7,1153      7,1124   -2,9% 
AUS/USD          0,6595        +0,1%       0,6591      0,6611   +6,6% 
Bitcoin/USD  114.562,50        -0,8%   115.496,40  117.434,70  +22,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar legte erneut zu; der Dollarindex kletterte um 0,3 Prozent. Weiter stütze die Tatsache, dass Fed-Chairman Jerome Powell keine Dringlichkeit für weitere Zinssenkungen verbreitet habe, so die Erklärung im Handel.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settlem.        +/- %     +/- USD   % YTD 
Brent/ICE         67,15        66,68        +0,7%        0,47  -10,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der feste Dollar drückte erneut auf die Ölpreise. Das Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verbilligte sich um 1,4 Prozent auf 62,68 Dollar. Die EU hat ihre Sanktionen gegen Russland ausgeweitet und im Zuge dessen auch die Preisobergrenze für Öl auf 47,60 Dollar gesenkt. Es bestünden ferner unverändert Bedenken hinsichtlich möglicher Störungen der russischen Lieferungen nach jüngsten ukrainischen Angriffen auf wichtige Energieinfrastrukturen und dem Aufruf von Präsident Trump an die NATO-Verbündeten, den Kauf von russischem Öl einzustellen, berichteten Marktteilnehmer.

METALLE

METALLE         zuletzt       Vortag        +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold           3.697,11     3.685,10        +0,3%       12,01  +40,4% 
Silber            43,64        43,09        +1,3%        0,55  +49,2% 
Platin         1.209,30     1.198,37        +0,9%       10,93  +36,8% 
Kupfer             4,64         4,63        +0,2%        0,01  +12,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis erholte sich von den jüngsten Abgaben, die Feinunze legte um 1,1 Prozent auf 3.683 Dollar zu. Das Edelmetall liegt in diesem Monat weiterhin fast 10 Prozent im Plus. Es wird erwartet, dass es auch künftig von den antizipierten US-Zinssenkungen, dem unsicheren geopolitischen Umfeld sowie von Käufen der Zentralbanken und ETF-Zuflüssen profitieren wird.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

RATING ITALIEN

Fitch Ratings hat das langfristige Fremdwährungs-Emittentenausfallrating (IDR) von "BBB" auf "BBB+" erhöht. Der Ausblick bleibt stabil. Fitch begründete dies mit einem gestiegenen Vertrauen in den fiskalischen Kurs Italiens sowie dem stabilen politischen Umfeld und der anhaltenden Reformdynamik.

US-NOTENBANK

Das neueste Mitglied im Board der Federal Reserve, Stephen Miran, hat sich in seinem ersten Fernsehinterview seit seinem Amtsantritt für aggressive Zinssenkungen ausgesprochen und signalisierte damit, dass er sich während seiner Amtszeit bei der US-Notenbank wahrscheinlich eng an die Forderungen von Präsident Trump nach niedrigeren Zinsen halten wird. Miran sagte, er sehe keine nennenswerte Inflation aufgrund von Zöllen und die Zinsen sollten niedriger und neutraler sein. Für die zweite Jahreshälfte erwarte er eine Verbesserung des Wirtschaftswachstums.

GELDPOLITIK CHINA

Die chinesische Notenbank hat den Zinssatz für einjährige Kredite (Loan Prime Rate) im September den vierten Monat in Folge unverändert gelassen. Der Leitzins für einjährige Kredite blieb bei 3,0 Prozent, während der Zinssatz für fünfjährige Kredite weiter bei 3,5 Prozent verharrt, wie die People's Bank of China am Montag mitteilte.

=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

September 22, 2025 01:31 ET (05:31 GMT)

zur Übersicht mit allen Meldungen

ein Service von
DOW JONES

Copyright © 2025 Tradegate Exchange GmbH
Bitte beachten Sie das Regelwerk

DAX®, MDAX®, TecDAX® und SDAX® sind eingetragene Markenzeichen der ISS STOXX Index GmbH
EURO STOXX®-Werte bezeichnet Werte der Marke „EURO STOXX“ der STOXX Limited und/oder ihrer Lizenzgeber
TRADEGATE® ist eine eingetragene Marke der Tradegate AG

Kurse in EUR; Fremdwährungsanleihen in der jeweiligen Währung
Zeitangaben in CEST (UTC+2)