RESEARCH/Rheinmetall vor Umsatzschub durch höheres Beschaffungstempo

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24.09.2025 / 14:24 Uhr

Rheinmetall steht nach Einschätzung des MWB-Research-Analysten Jens-Peter Rieck vor einem kurzfristigen Umsatzschub, da die Bundesregierung dazu übergeht, bestehende Rahmenverträge in feste Aufträge umzuwandeln. Der deutsche Rüstungskonzern verfüge bereits über einige der größten Rahmenverträge mit dem deutschen Verteidigungsministerium. Wenn diese zu echten Verträgen würden, wandle sich der optionale Auftragsbestand in kurzfristige Einnahmen um, merkt er an. Russische Vorstöße in den Luftraum der Nato hätten den Druck erhöht, Waffen schnell zu liefern, fügt Rieck hinzu. Die Regierungen würden Lieferanten bevorzugen, die in großem Umfang und pünktlich liefern könnten. Rheinmetall habe bereits Montagelinien ausgebaut, Personal aufgestockt und Abrufe gesichert, während viele Wettbewerber beim Aufbau neuer Kapazitäten hinterherhinkten, so Rieck. MWB-Research bestätigt das Kursziel für die Aktie von 2.500 Euro. Die Aktie steigt um 1,7 Prozent auf 1.944,50 Euro.

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September 24, 2025 08:24 ET (12:24 GMT)

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