MARKT USA/Zurückhaltung an Börse wegen Sorgen über Daten

11.11.2025 / 12:04 Uhr

Nach der Euphorie über das bevorstehende Ende des Regierungsstillstandes am Vortag kehrt an der Wall Street etwas Ernüchterung ein. Der Aktienterminmarkt lässt auf eine etwas leichtere Handelseröffnung am Kassamarkt schließen. Zwar hat der US-Senat die Weichen für ein Ende der Ausgabensperre gestellt - das Paket wird nun am Mittwoch zur endgültigen Abstimmung an das Repräsentantenhaus weitergeleitet -, doch nun könnte eine Flut an bislang nicht veröffentlichten Konjunkturdaten bzw. die wieder beginnende Publikation neuer Daten unangenehme Einblicke in die konjunkturelle Entwicklung liefern. Anleger halten sich daher erkennbar am Aktienmarkt zurück.

"Wenn der Shutdown wie erwartet morgen endet, werden wir in den nächsten Wochen einen riesigen Bestand an US-Datenveröffentlichungen erhalten", sagt Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. So könnte der Arbeitsmarktbericht für September ziemlich schnell aufschlagen, weil die ursprüngliche Veröffentlichung nur ein paar Tage nach Beginn des Regierungsstillstandes geplant gewesen sei. Grundsätzlich dürfte die Datenlage nicht einfach werden, wenn die US-Notenbank am 9. und 10. Dezember zusammenkommt, um über das künftige Leitzinsniveau zu entscheiden.

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