PRESSESPIEGEL/Unternehmen
04.12.2025 / 06:40 Uhr
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DEUTSCHE GLASFASER - Die Deutsche Glasfaser ringt mit ihren Gläubigern um die Finanzierung eines neuen Business- und Finanzierungsplans, bei dem 2 Milliarden Euro von den derzeit insgesamt 7 Milliarden Euro Schulden "strukturell subordiniert", also in den Nachrang gestellt werden sollen. Dies erfuhr die Börsen-Zeitung aus Finanzkreisen. Wie zu hören ist, sollen die regulären Zinszahlungen für diese nachrangig gestellten Schulden ausgesetzt und später durch einen sogenannten "Value Scheme Mechanism" erbracht werden, wenn die Ziele des neuen Businessplans erreicht wurden. (Börsen-Zeitung)
BAYERNLB - Unternehmen halten sich mit Investitionen zurück. Die Europäische Zentralbank (EZB) stellte zuletzt allenfalls einen leichten Anstieg der Nachfrage nach Firmenkrediten in der Eurozone fest. Dennoch steigerte die Bayerische Landesbank (BayernLB) das Volumen der Firmenkredite im Segment Corporates & Markets bisher um 8 Prozent in diesem Jahr. Der zuständige Vorstand Johannes Anschott führt das Wachstum im Interview der Börsen-Zeitung auf die Auswahl der Branchen zurück, auf die sich die BayernLB seit einigen Jahren konzentriert: "Wir haben uns Sektoren mit einem größeren Wachstumspotenzial ausgesucht." An erster Stelle nennt Anschott die Branchen Infrastruktur, Energie und die Bahn. Viele große Projekte liefen seit Jahren und zum Teil noch bis Mitte des nächsten Jahrzehnts. Im Gegensatz dazu sei die BayernLB kaum in der Chemie und der Autoindustrie engagiert. (Börsen-Zeitung)
GFT - GFT Technologies setzt im Gegensatz zu vielen Tech-Konzernen nicht auf Stellenabbau durch KI - im Gegenteil: Der IT-Dienstleister gewinnt dank künstlicher Intelligenz sogar zusätzliche Projekte und sieht weiteres Wachstumspotenzial. Gleichzeitig drängt GFT in einen neuen dynamischen Markt vor. "Wir haben dank KI tatsächlich Projekte gewonnen, die Kunden vorher gar nicht angegangen wären", sagte CFO Jochen Ruetz der Börsen-Zeitung. Dennoch hänge natürlich ein Fragezeichen darüber, wie sich die Nachfrage künftig entwickeln wird. Fest stehe allerdings, dass GFT Technologies könne bestimmte Projekte dank künstlicher Intelligenz deutlich günstiger anbieten. "Damit werden für die Kunden Projekte interessant, die vorher zu teuer waren." (Börsen-Zeitung)
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December 04, 2025 00:40 ET (05:40 GMT)
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